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Meeresmuseum Klaipeda
Nördlich von Klaipėda (früher Memel) mündet das Kurische Haff in die Ostsee. Dort liegt nur die schmale Hafeneinfahrt zwischen Festland und Kurischer Nehrung. An der Süderspitze (lit. Kopgalis) am nördlichsten Zipfel der Nehrung errichteten die Preußen Mitte des 19. Jahrhunderts zum Schutz von Stadt und Hafen eine Festungsanlage. Vor fast vierzig Jahren wurde in der alten Festung, die schon vor dem II. Weltkrieg ihre Funktion verloren hatte, das Litauische Meeresmuseum (Lietuvos jūrų muziejus) eröffnet. Ein paar Jahre später folgte in einem Neubau das Delphinarium.
In den vergangenen Jahren wurde die gesamte Museumsanlage aufwendig renoviert. Im Spätherbst des letzten Jahres war die Neueröffnung. Auch in der kalten Jahreszeit ist die Festung nun wieder ein Publikumsmagnet. In den Weihnachtsferien machten wir auch einen Abstecher in Hafenstadt und besuchten natürlich das erneuerte Museum.
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Weihnachtskrippe und noch viel mehr… Das Leben im Israel der Zeit Jesu mit Puppen nachgebaut in einer riesigen Vitrine auf dem Theaterplatz von Klaipeda.
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Viel Betrieb zwischen den Feiertagen auf der Fähre zwischen Stadt und Nehrung (am Anleger in Klaipėda)