Was uns wichtig ist

Berg der Kreuze bei Šiauliai

Berg der Kreuze bei Šiauliai

„Das Evangelium von der Gnade Gottes…“

… muss „der ganzen Schöpfung“ (Apg 20,24; Mk 16,15) verkündet werden, also auch in Litauen. Dies baltische Land wurde vor 600 Jahren christianisiert; eine grosse Mehrheit hält sich für religiös, was besonders auf dem Berg der Kreuze bei Šiauliai zu erkennen ist (s. Foto). Doch die Gute Nachricht von Jesus Christus ist viel zu wenigen bekannt. Holger und Rima setzen sich für die Verbreitung des Evangeliums im Rahmen der Studentenmission, einer theologischen Ausbildungsstätte und der reformierten Kirche ein. Fünf Dinge, die ihnen dabei wichtig sind:

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Reformatorenwand in Genf (v.l.n.r.: G. Farel, J. Calvin, T. Beza, J, Knox)

Das Evangelium finden wir in der Bibel, dem Wort Gottes. Ihre Botschaft ist zur Sprache zu bringen, ihre Kenntnis zu vertiefen.

­ In der Reformation wurde das Evangelium neu in den Mittelpunkt gerückt und hervorragend ausgelegt. Dies Erbe und diese evangelische Identität gilt es zu bewahren.

­ Das Evangelium ist hier zuerst den litauischen Christen anvertraut. Daher sind einheimische Kirchen und Werke sowie Ortsgemeinden zu stärken.

­ Die Gute Nachricht muss auch außerhalb der Kirchenmauern verkündet werden. Die biblischen Wahrheiten wollen im öffentlichen Raum Gehör finden.

­ Effektive Verkündigung ist nur möglich, wenn Christen zusammenarbeiten. Einheit der Evangelischen auf Grundlage gemeinsamen Glaubens und Bekenntnisses ist dabei unerlässlich.

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Kreuz auf dem Šatrija-Berg in Niederlitauen