„What Would Jesus Do?“ – Rettet das Tun des Rechten?
Gesetz und Evangelium
In Matthäus 22,34–40 beantwortet Jesus die Frage nach dem höchsten Gebot und nennt die Gottesliebe („Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt“) und Menschenliebe („Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“). Er zitiert dabei beide Gebote aus dem Alten Testament. Die direkte Aussage der Sätze ist weitgehend klar. Ganz anders sieht dies mit ihrer Interpretation aus: Wie sind diese Gebote zu verstehen? Was sind sie für uns? In welchem Rahmen sind sie zu deuten?
Brian McLaren bezeichnet die beiden Gebote der Liebe als die „Grundlagen des Glaubens“ oder an anderer Stelle in A Generous Orthodoxy als „rettende Lehre“. Auch sonst hebt der Autor aus den USA, einer der führenden Köpfe der „emerging church“, sehr stark Taten gegenüber dem Glauben heraus. Doch retten diese Gebote uns wirklich?
Ein Ergebnis dieses Denkens: McLaren meint, man könne Jesus folgen, ohne sich als Christ zu bekennen; dass es also Nachfolger Jesu auch in anderen Religionen gäbe. Das ist nur konsequent, wenn das Tun des Richtigen wie die Nächstenliebe (und dies geschieht in gewisser Weise ja tatsächlich auch außerhalb des Christentums) rettend sein soll.
Tony Jones gibt in The New Christians das Dokument „Emergent Village Values and Practices“ wieder, eine Art Glaubensbekenntnis der „emerging church“. Dort wird eingangs Micha 6,8 paraphrasiert („Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist…“), dann heißt es: „wir trachten danach, nach dem Großen Gebot zu leben, Gott und den Nächsten zu lieben…“ Jones meint also beide Gebote aus Mt 22,34–40. Anschließend wird das Evangelium erwähnt, die „Botschaft vom Reich Gottes“. Diese sei „radikal, tiefgehend, expansiv“, es gehe ihr um vor allem um Versöhnung. Doch kein Wort, wie diese Versöhnung geschieht; kein Wort von den Verheißungen der Gnade.
Eigentlich ist dieser Akzent auf der Ethik zu begrüßen, doch Formulierungen wie die zitierten sind zum Teil grob missverständlich und führen in die Irre. Denn das Tun des Richtigen rettet eben nicht! Gottes- und Nächstenliebe sind Gesetz, nicht Evangelium. Und das Befolgen des Gesetzes bewirkt die Erlösung nicht, weil wir es nicht befolgen können, denn „ich bin von Natur aus geneigt, Gott und meinen Nächsten zu hassen“ (Heidelberger Katechismus, 5). Gesetz und Evangelium dürfen nicht miteinander vermischt werden. Martin Luther behauptete, die Unterscheidung von Gesetz und Evangelium sei „eine sehr hohe, die höchste Kunst der Christenheit“. Der Reformator in den Tischreden:
„Das Gesetz ist das, was wir tun sollen; das Evangelium aber handelt von Gott, von dem, was Gott geben will. Das erste können wir nicht tun; das zweite können wir annehmen, und zwar mit dem Glauben. Aber siehe, wie die Menschen sind: das erste, was sie nicht tun können, wollen sie tun, und das zweite, was sie annehmen sollten, wollen sie nicht glauben usw.“ (211)
Luther spricht (wie auch Calvin) an verschiedenen Stellen von den „zwei Wörtern“ Gottes und meint damit die zwei Arten der Rede Gottes. Denn im Gesetz spricht Gott anders als im Evangelium. Das Gesetz ist gebietendes, forderndes Wort, denn es drückt Gottes moralischen Willen aus (Lk 10,28; Gal 3,10). Das Evangelium zeigt die Erfüllung dieser Forderung in Christus, ist daher befreiendes Wort (Joh 19,30; Gal 5,1). Das Gesetz sagt: „tu dies“, das Evangelium antwortet: „dies ist getan“. Da der Mensch die Gebote nicht vollkommen erfüllen kann, ist das Evangelium unbedingt not-wendig, unser Elend (Heidelberger Katechismus, Teil 1) wendend: Gottes gnädiges Eingreifen und das Befreien des Menschen, auch aus seinem Nichtkönnen. Luther im Großen Katechismus (am Ende des zweiten Teils zum Glaubensbekenntnis):
„Aus dem siehst Du nun, dass das Glaubensbekenntnis eine sehr viel andere Lehre ist als die Zehn Gebote. Denn jene (der Zehn Gebote) lehrt wohl, was wir tun sollen; diese aber sagt, was Gott uns tue und gebe… Darum macht jene Lehre (der Zehn Gebote) noch keinen Christen, denn es bleibt noch immer Gottes Zorn und Ungnade über uns, weil wir es nicht halten können, was Gott von uns fordert. Aber diese bringt eitel Gnade, macht uns fromm und Gott angenehm.“
Evangelium und Gesetz sind in beiden Testamenten zu finden. So heißt es z.B. in Jesaja 1,17: „Lernt Gutes tun, trachtet nach dem Recht, helft den Unterdrückten, schaffet den Waisen Recht, führet der Witwen Sache!“. Das ist das Gebot. Gleich im nächsten Vers findet sich Gute Nachricht: „Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden“. Micha 6,8 ist ebenfalls Gebot: „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.“ In 7,18–19 endet das Buch mit einer Zusage der Rettung: „Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erläßt die Schuld denen, die übriggeblieben sind von seinem Erbteil; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er ist barmherzig. Er wird sich unser wider erbarmen, unsere Schuld unter die Füße treten und alle unsere Sünden in die Tiefe des Meeres werfen.“
Das Gesetz ist keinesfalls abzulehnen, darf nicht verachtet werden. Es hat wichtige Aufgaben (vor allem das Aufdecken von Sünde), was an dieser Stelle nicht auszuführen ist (daneben dann sicher auch der sog. „dritte“ Gebrauch als Anleitung oder Lebensregel für Christen). Doch es darf nicht als Evangelium oder als Weg zur Rettung angepriesen werden.
In seinen Fußstapfen
Die wichtige reformatorische Unterscheidung von Gesetz und Evangelium wird leider auch in In His Steps / In seinen Fußstapfen nicht beachtet. Das Buch des amerikanischen kongregationalistischen Pfarrers Charles M. Sheldon (1857–1946), geschrieben Ende des 19. Jhdts., hat bis heute eine Auflage von Zig Millionen erreicht (Bild o. der Titel der amerikanischen Erstausgabe). Seit einigen Jahrzehnten wird der englische Untertitel „What Would Jesus Do?“ als Akronym „WWJD“ auf Armbändern, T-Shirts, Aufklebern usw. erfolgreich vermarktet. 2010 erschien der Film „WWJD“ (s. www.wwjdmovie.com), der die Handlung des Buches in die Gegenwart verlegt. Das Akronym wird nun auch gerne erweitert (What Would Jesus Drive? What Would Jesus Buy, Listen To…?) oder neu gedeutet (Who Will Jesus Destroy? What Would [Michael] Jordan Do?..).
Im Bestseller geht es um das Vorbild Jesu. Der Titel ist von 1 Pt 2,21 inspiriert wurde: „Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen hat, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußtapfen“. Im Mittelpunkt des Buches steht eine Gemeinde im fiktiven Kleinstadt Raymond unter der Leitung von Pastor Henry Maxvell. Die Ruhe und Selbstzufriedenheit wird gestört durch einen Arbeitslosen, der im Gottesdienst vor allen sein Herz ausschüttet:
„What do you Christians mean by following the steps of Jesus?.. I’ve tramped through this city for three days trying to find a job; and in all that time I’ve not had a word of sympathy or comfort except from your minister here, who said he was sorry for me and hoped I would find a job somewhere. I suppose it is because you get so imposed on by the professional tramp that you have lost your interest in any other sort. I’m not blaming anybody, am I? Just stating facts. Of course, I understand you can’t all go out of your way to hunt up jobs for other people like me. I’m not asking you to; but what I feel puzzled about is, what is meant by following Jesus? What do you mean when you sing ‘I’ll go with Him, with Him, all the way?’… Somehow I get puzzled when I see so many Christians living in luxury and singing ‘Jesus, I my cross have taken, all to leave and follow thee’…“
Die Rede des Arbeitslosen, der bald stirbt, hinterlässt großen Eindruck, löst eine Art Erweckung in der Gemeinde aus. Pastor Maxvell versammelt daraufhin all die,
„who will pledge themselves, earnestly and honestly for an entire year, not to do anything without first asking the question, ‘What would Jesus do?’ And after asking that question, each one will follow Jesus as exactly as ho knows how, no matter what the result may be… Our motto will be, ‘What would Jesus do?’ Our aim will be to act just as He would if He was in our place, regardless of immediate results. In other words, we propose to follow Jesus’s steps as closely and as literally as we believe He taught His disciples to do.“
Das Buch verfolgt dann mehrere Personen aus der Gemeinde, die diesen WWJD-Schwur geleistet haben und beschreibt ihre Erfahrungen. Zweifellos werden dabei viele richtige Dinge betont: die Wichtigkeit von Leid im christlichen Leben; die Notwendigkeit, das Kreuz auf sich zu nehmen; die Bedeutung von Schwüren und des konsequenten Gehorchens, auch wenn es unpopulär ist und man Mehrheiten gegen sich hat; die Wichtigkeit von politischem und gesellschaftlichem Einsatz.
Sheldon meint, dass der Weg der Jüngerschaft zu allen Zeiten derselbe sei. Irgendwie stimmt dies sicher, doch er bemerkt dabei gar nicht, wie stark seine Vorstellung von der damaligen Kultur in den USA geprägt ist. Boxveranstaltungen und Alkohol sind natürlich überhaupt nicht mit der Nachfolge Jesu vereinbar. „Würde Jesus in seiner Zeitung für Schnaps und Tabak Werbung machen?“ – eine Antwort erübrigt sich in dem Buch. Der allergrößte Feind ist der „Satan“ der Kneipe, ja der öffentliche Alkoholausschank sei sogar „Feind der Menschheit“ (die Prohibition der 20er Jahre wirft hier schon ihren Schatten voraus).
Das Hauptproblem des Buches ist jedoch ein noch viel ernsteres: Das mehr oder weniger nützliche ethische Prinzip „WWJD“ wird zum Evangelium. Zur „treibenden Kraft“ wird die Idee, dass man Jesus noch ernsthafter nachfolgen müsse. Die großen Veränderungen, ja ein Umsturz im Ort werden durch ein neues Verständnis der Jüngerschaft ausgelöst. „The greatest question in all of human life is summed up when we ask ‘What would Jesus do?’.“ Doch ist dies wirklich die Hauptfrage für jeden Menschen? Wird hier nicht aus einer guten Frage im Rahmen der Ethik eine Frage, die im Rahmen des Heils auf die falsche Fährte führt? Wo ist das echte Evangelium in In His Steps?
Eine Person im Buch meint: „What purpose I could now have in my life to redeem it, to satisfy my thought of Christian discipleship? And the more I thought of it, the more I was driven to a place where I knew I must take up the cross.“ Sich ein gutes Ziel im Leben setzen ist lobenswert, rettet jedoch nicht. Viel ist im Buch vom Aufsichnehmen des Kreuzes die Rede, doch das Kreuz Christi und sein Opfer, Sündenvergebung, geraten ganz in den Hintergrund. Der Heilige Geist wird recht häufig genannt, doch Christi Heilstaten finden praktisch keine Erwähnung. So wichtig die ernsthafte Jüngerschaft, das Folgen Jesu ist – sie rettet nicht. Die Nachfolge ist nicht das Evangelium. „What would Jesus do?“ ist nicht das Evangelium, eher schon „Why Would Jesus Die?“ (Warum musste Jesus sterben?) oder WHJD: What Has Jesus Done? (Was hat Jesus [für uns] getan?).
„WWJD“ kann hilfreich sein, wenn es als Prinzip das richtige Gewicht erhält und in den richtigen theologischen Kontext eingeordnet wird. Es ist natürlich richtig, dass der Glaubende auf Jesus und sein Vorbild blickt. Wem „WWJD“ völlig egal ist, der ist wohl gar kein Christ. Verbündet es sich jedoch mit dem heute fast schon dominierenden verwässerten Sündenverständnis, ist die Gefahr eines religiösen Moralismus groß. Ein WWJD-Evangelium passt hervorragend zum Pelagianismus. Demnach wird der Mensch gut geboren, Erbsünde gibt es nicht, und so ist er in der Lage von sich aus das Gute zu wählen (von letzterem geht ja offensichtlich auch Sheldon aus). Der baptistische Theologe Roger E. Olson:
„Selbst eine anscheinend ganz unschuldige und positive Bewegung wie das Tragen von Armbändern mit den Buchstaben WWJD kann eine pelagianistische Haltung ausdrücken, als ob Menschen einfach das tun könnten, was Jesus tat, indem sie sich dazu entscheiden und dazu in der Lage wären wie Christus zu handeln – ohne vorher durch Gottes übernatürliche Gnade verwandelt worden zu sein.“ (The Mosaic of Christian Belief)
Das Leben auf Erden in die Harmonie des Himmel verwandeln
Sheldon, der Autor von In His Steps, war einer der wichtigsten Vertreter der „Social Gospel“-Bewegung vor etwa einhundert Jahren unter den Protestanten Nordamerikas. Sie reagierten auf die Auswüchse des industriellen Kapitalismus und betonten die gesellschaftliche Bedeutung der christlichen Botschaft. Weitgehende soziale Reformen wurden gefordert. Die Bewegung knüpfte an den theologischen Liberalismus an (damals gerade in Deutschland auf dem Höhepunkt seines Einflusses), der Ethik und Moral und die Verkündigung des Gottesreichs ins Zentrum der Religion rückte.
Wichtige Vertreter des Social Gospel waren die kongregationalistischen Geistlichen Josiah Strong (1847–1916) und Washington Gladden (1836–1918). Prägend wirkte vor allem der Baptist Walter Rauschenbusch (1861–1918). Dieser war 1886–97 Pastor in einer Gemeinde in einem Armenviertel von New York, unterrichtete anschließend an einem theologischen Seminar seiner Kirche. Durch seine Werke wie besonders Christianity and the Social Crisis (1907), Christianizing the Social Order (1912) und A Theology for the Social Gospel (1917) verschaffte er damals der Bewegung große Bekanntheit.
Rauschenbusch betonte, dass das Evangelium neu definiert werden müsse; es gelte, die christliche Lehre an die moderne soziale Ordnung anzupassen. Dafür muss nur die „alte Botschaft der Erlösung“ neu entdeckt werden: Jesu Verkündigung des Reiches Gottes. Ganz in den Spuren der liberalen Theologie Harnacks meinte Rauschenbusch, dass die einfache Botschaft Jesu durch griechisches Denken überlagert worden war. Daher seien dem wahren Geist des Evangeliums die klassischen Begriffe der Erlösungslehre wie Stellvertretung, Genugtuung, Sühne usw. fremd. In A Theology for the Social Gospel fragt er rhetorisch: „Was hätte Jesus zum Bekenntnis von Chalcedon und Athanasius gesagt, wenn man sie ihm vorgelesen hätte?“
Die Umwandlung der Gesellschaft in das Reich Gottes – darum sei es Jesus gegangen, und dies ist im 20. Jhdt. genauso wieder das erreichbare Ziel. Dies Reich ist dabei eine diesseitige Größe: „Es geht nicht darum, dass Einzelne in den Himmel kommen, sondern darum, dass das Leben auf Erden in die Harmonie des Himmel verwandelt wird.“ (Christianty and the Social Crisis) Das Reich Gottes ist viel weiter als die Kirche, es ist die „christliche Umwandlung der sozialen Ordnung“ (A Theology for the Social Gospel).
Dem Reich Gottes wird das „Reich des Bösen“ gegenübergestellt, verkörpert vor allem durch Kapitalismus, Militarismus und Nationalismus. Rauschenbusch hebt stark den sozialen Charakter der Sünde hervor, spricht von „kollektiver Sünde“ und daher auch von „sozialer Erlösung“, Erlösung von „überpersönlichen Einheiten“. Es gibt „gerettete und ungerettete Organisationen“. So unterstellen sich zu „Kooperativen“ zusammengeschlossene Werktätige dem „Gesetz Christ“, die kapitalistischen Unternehmen dagegen „dem Gesetz des Mammon“. Erlösung geschieht nun, wenn man sich „unter das Gesetz Christi begibt“. „Berufe und Organisationen“ tun Buße und bekehren sich, indem sie u.a. „Monopolmacht“ aufgeben und sich „unter das Gesetz des Dienstes begeben“. Regierungen müssen sich der „wirklichen Demokratie unterstellen“: „Auf diese Weise treten sie aus dem Reich des Bösen in das Reich Gottes über“. Die „ethische Prinzipien Jesu“ seien die einzige Antwort auf die „gierige Ethik des Kapitalismus“ (A Theology for the Social Gospel).
Rauschenbusch, Sheldon und andere wollten die Welt retten, nicht aus ihr herausrufen. So fortschrittlich all dies auch erscheint, so rückschrittlich ist die Erlösung durch Ethik. J. Gresham Machen zeigte in Christianity and Liberalism (1923), dass der theologische Liberalismus gleichsam hinter die Reformation ins Mittelalter zurückfällt, da er die Gnade Gottes ablehnt. „Das Ergebnis ist Knechtschaft – die Knechtschaft des Gesetzes“, so der reformierte Theologe, und das, obwohl „Liberalismus“ doch eigentlich für Freiheit steht.
Natürlich weisen Anhänger des Social Gospel den Vorwurf der Gesetzlichkeit weit von sich. Die Liebe wird gegenüber den Gesetzen herausgehoben; sie sei das einzige Gebot (so später dann auch Joseph Fletcher, der Vater der Situationsethik, s. sein Situation Ethics). Aber dies macht die Sache ja nicht besser. „Liebt einander!“ ist nicht das Evangelium, sondern schlechte Nachricht, weil wir dies nicht können. Es ist eben nicht das, was wir der Welt als Gute Nachricht verkündigen sollen. Bevor Jesus als Beispiel und Vorbild zu verkünden ist, muß er als Erlöser und Erretter vor Augen gestellt werden. Nur wer von der Liebe Gottes im Herzen verwandelt ist, kann den Großen Geboten konsequent Folge leisten.