Sieh‘s doch mal anders!

Sieh‘s doch mal anders!

Lernen von Wittgenstein (II)

Ludwig Wittgenstein (1889–1951) war einer der ganz großen Philosophen des letzten Jahrhunderts. In einer der wohlhabendsten Wiener Familien aufgewachsen ging er bald seine ganz eigenen Wege. Das Interesse Wittgensteins reichte von der Technik über die Mathematik und Logik bis hin zur Sprache und Philosophie. Ein ordentliches Studium beendete er jedoch nie. Im I Weltkrieg wurde der Offizier der K.u.K.-Armee mehrfach ausgezeichnet. Während des Krieges arbeitete er am Tractatus logico-philosophicus, der deutsch und dann englisch 1921 bzw. 1922 erschien. Es blieb das einzige wichtige Werk, das zu Wittgensteins Lebzeiten erschien. Später er erhielt dafür den Doktortitel und lehrte viele Jahre Philosophie in Cambridge. Zuvor hatte er aber auch schon als Volksschullehrer gearbeitet. Und selbst als Architekt tat sich Wittgenstein hervor.

Erst nach seinem Tod erschienen als zweites wichtiges Werk die Philosophischen Untersuchungen – nach dem II Weltkrieg eines der einflussreichsten philosophischen Bücher überhaupt. Der „späte Wittgenstein“ hatte einen anderen Stil im Vergleich zu den logisch durchnummerierten und manchmal kryptischen Sätzen im Tractatus. In den Untersuchungen finden sich in Kapitel XI des zweiten Teils sogar einige Illustrationen. Hier gibt uns Wittgenstein neben der Vielfalt der Sprachspiele (s. Teil 1 hier) eine zweite große Lektion; dort geht es um den Prozess der Erkennens und die Vielfalt der Perspektiven.

Wittgenstein gibt folgendes Beispiel einer Illustration in einem Buch oder Lehrbuch:

Box

Was ist das? Was sehen wir hier? „Im dazugehörigen Text ist jedesmal von etwas anderem die Rede: Einmal von einem Glaswürfel, einmal von einer umgestülpten offenen Kiste, einmal von einem Drahtgestell, das diese Form hat, einmal von drei Brettern, die ein Raumeck bilden. Der Text deutet jedesmal die Illustration. Aber wir können auch die Illustration einmal als das eine, einmal als das andere Dinge sehen. – Wir deuten sie also, und sehen sie, wie wir sie deuten.“

Ein weiteres bekanntes Beispiel, das Wittgenstein aufgreift: Jastrows „H-E-Kopf“ – „man kann ihn als Hasenkopf, oder als Entenkopf sehen“:

duck

Oder ein Dreieck:

Dreieck

Es „kann gesehen werden: als dreieckiges Loch, als Körper, als geometrische Zeichnung; auf seiner Grundlinie stehend, an seiner Spitze aufgehängt; als Berg, als Keil, als Pfeil oder Zeiger; als ein umgefallener Körper, der (z.B.) auf der kürzeren Kathete stehen sollte, als ein halbes Parallelogramm, und verschiedenes anderes. ‘Du kannst dabei einmal an das denken, einmal an das, einmal es als das ansehen, einmal als das, und dann wirst du’s einmal so sehen, einmal so.’ – Wie denn? Es gibt ja keine weitere Bestimmung. Wie ist es aber möglich, daß man ein Ding einer Deutung gemäß sieht?“

Ein weiteres gutes Beispiel ähnlicher Art in Symphonic Theology von Vern Poythress:

Poythress

Ist die „1“ bezeichnete Ecke vorne, blicken wir auf den Würfel von oben; ist „2“ vorne, sehen wir von unten.

Perspektivismus

Unsere Wahrnehmung ist also immer schon Deutung. Wir sehen nicht einfach, und das interpretieren wir dann. Wir sehen dieselben Dinge verschieden. Wittgenstein fasst zusammen:

„Der Begriff ‘sehen’ macht einen wirren Eindruck. Nun, so ist es. – Ich sehe in die Landschaft; mein Blick schweift, ich sehe allerlei klare und unklare Bewegung; dies prägt sich mir klar ein, jenes nur ganz verschwommen. Wie gänzlich zerrissen uns doch erscheinen kann, was wir sehen! Und nun schau an, was ‘Beschreibung des Geschehenen’ heißt! – Aber das ist eben, was man eine Beschreibung des Geschehenen nennt. Es gibt nicht einen eigentlichen, ordentlichen Fall so einer Beschreibung…“

Wittgenstein hat die sehr richtige Erkenntnis formuliert, dass wir uns mit Denkvoraussetzungen der Wirklichkeit nähern. Diese sind geprägt von unserer Persönlichkeiten, unseren Kulturen, Gesellschaften usw. Wir sehen die Welt immer wie durch eine Brille, deren Glas verschieden gefärbt ist.

Dass sich unterschiedliche Perspektiven sehr gut ergänzen können, zeigte Clint Eastwood vor einigen Jahren mit den Filmen „Flags of Our Fathers“ und „Letters from Iwo Jima“ (2006). Beide beschreiben denselben historischen Vorgang, die Eroberung der Insel Iwo Jima im Februar-März 1945 durch die Amerikaner. Einmal aus der Perspektive der US-Soldaten, und einmal aus der der Japaner. So zeigt Eastwood, wie die Perspektiven sich unterscheiden; und dass es sinnvoll ist, vieles auch einmal aus einer andere Perspektive zu betrachten – wahrscheinlich kann man etwas hinzu lernen.

flags_iwo-jima

Solch ein gesunder Perspektivismus ist letztlich in Gott selbst begründet. Gott ist allwissend, aber nicht nur alle Dinge wissend, sondern auch aus allen Perspektiven blickend. Seine Sicht der Dinge ist vollkommen und umfassend, immer vollständig wahr. Wir sind dagegen nicht Gott, da Geschöpfe und deshalb begrenzte Wesen. Wir können folglich nur aus unserer menschlichen, begrenzten Perspektive auf alles blicken. Daher bleibt unsere Erkenntnis immer auf Ergänzung, Vertiefung und meist Korrektur angewiesen. Christen sind überzeugt, dass sie am meisten Nutzen davon haben, wenn Gott ihnen durch seine vielfältige Offenbarung etwas Wahres mitteilt. Wir können unsere Perspektiven gleichsam durch die Gottes erweitern, aber auch in diese göttliche Perspektive erhalten wir nicht vollkommenen Einblick – unser Wissen bleibt immer menschliches Wissen.

Wahrheit ist komplex, hat oft mehr Seiten als man denkt, und vielleicht ist meine Sicht ergänzungsbedürftig – das ist die große Lehre eines ‘weichen’, gemäßigten Postmodernismus. Die radikalen Postmodernisten gehen darüber hinaus: es gibt überhaupt nicht die Wahrheit, wir können nie sagen: das ist nun eine richtige, wahre Sicht. Christen können aber wissen: die eine absolut richtige Sicht ist Gottes Sicht. Und wenn er uns etwas Wahres mitteilt, können wir in Grenzen auch wirklich Wahrheit wissen.

Das große Problem der modernen Philosophie der Neuzeit war (und ist) jedoch, dass – besonders im Zuge der Aufklärung – Gott beiseitegeschoben wurde. Die direkte Leugnung Gottes, Atheismus, war selten, aber Gott und seine Offenbarung verloren die oberste Autorität in der Erkenntnistheorie. So schrieb Kant im Vorwort zur ersten Auflage der Kritik der reinen Vernunft, dass sich der menschlichen Kritik alles „unterwerfen“ muss – ausdrücklich auch die Religion. Diese will sich diesem Urteil entziehen, doch, so der Philosoph, die Vernunft fällt ihre eigenen Urteile, druckt also gleichsam ihren Stempel der Bestätigung auf alles – auch auf göttliche Offenbarung. Die Vernunft ist der „letzte Probierstein der Wahrheit“, „ein reiner Vernunftglaube ist der Wegweiser oder Kompaß“, so im Aufsatz „Was heisst: sich im Denken orientieren?“.

Damit wurde jedoch eine menschliche Perspektive absolut gesetzt, und so wichtig die Vernunft ist – diese Last hebt sie nicht. Denn wir sind eben nicht Gott. Menschliche Perspektiven bleiben alle fehlbar und damit korrigierbar. Daher ist das große Problem der Denker der Moderne häufig arrogantes und stolzes Wissen: man meint alles ganz genau zu erkennen und verschließt sich gegenüber Kritik.

Eine Menge von Landschaftsskizzen

Wittgenstein zeigte, dass es auch anders geht. Einer der bemerkenswertesten Abschnitte in den Philosophischen Untersuchungen ist das Vorwort – und hier sehen wir einen anderen Geist als im Vorwort Kants. Diese wenigen Zeilen gehören wohl zum Besten, was Philosophie im 20. Jahrhundert hervorgebracht hat. Wittgenstein schildert dort die Entstehung des Buches:

„Meine Absicht war es von Anfang, alles dies einmal in einem Buche zusammenzufassen, von dessen Form ich mir zu verschiedenen Zeiten verschiedene Vorstellungen machte. Wesentlich aber schien es mir, daß darin die Gedanken von einem Gegenstand zum andern in einer natürlichen und lückenlosen Folge fortschreiten sollten. Nach manchen mißglückten Versuchen, meine Ergebnisse zu einem solchen Ganzen zusammenzuschweißen, sah ich ein, daß mir dies nie gelingen würde. Daß das beste, was ich schreiben konnte, immer nur philosophische Bemerkungen bleiben würden; daß meine Gedanken bald erlahmten, wenn ich versuchte, sie, gegen ihre natürliche Neigung, in einer Richtung weiterzuzwingen. – Und dies hing freilich mit der Natur der Untersuchung selbst zusammen. Sie nämlich zwingt uns, ein weites Gedankengebiet, kreuz und quer, nach allen Richtungen hin zu durchreisen. – Die philosophischen Bemerkungen dieses Buches sind gleichsam eine Menge von Landschaftsskizzen, die auf diesen langen und verwickelten Fahrten entstanden sind. Die gleichen Punkte, oder beinahe die gleichen, wurden stets von neuem von verschiedenen Richtungen her berührt und immer neue Bilder entworfen. Eine Unzahl dieser waren verzeichnet, oder uncharakteristisch, mit allen Mängeln eines schwachen Zeichners behaftet. Und wenn man diese ausschied, blieb eine Anzahl halbwegser übrig, die nun so angeordnet, oftmals beschnitten, werden mußten, daß sie dem Betrachter ein Bild der Landschaft geben konnten. – So ist also dieses Buch eigentlich nur ein Album.“

Dann über den Tractatus: „Seit ich nämlich vor 16 Jahren mich wieder mit Philosophie zu beschäftigen anfing, mußte ich schwere Irrtümer in dem erkennen, was ich in jenem ersten Buche niedergelegt hatte. Diese Irrtümer einzusehen, hat mir – in einem Maße, das ich kaum selbst zu beurteilen vermag – die Kritik geholfen, die meine Ideen“ erfahren haben. Viel verdankte er der Kritik, die ein Dozent „durch viele Jahre unablässig an meinen Gedanken geübt hat. Diesem Ansporn verdanke ich die folgereichsten der Ideen dieser Schrift.“

Am Ende des Vorworts: „Ich möchte nicht mit meiner Schrift Andern das Denken ersparen. Sondern, wenn es möglich wäre, jemand zu eigenen Gedanken anregen. Ich hätte gerne ein gutes Buch hervorgebracht. Es ist nicht so ausgefallen; aber die Zeit ist vorbei, in der es von mir verbessert werden könnte.“

Was gibt es hier nicht alles zu lernen! Ein Gedankengebiet kreuz und quer durchlaufen, alles durchsuchen und alle Aspekte eines Themas analysieren; auf alles aus möglichst vielen Perspektiven blicken und zu bescheidenen Schlüssen kommen („Bemerkungen“, „Skizzen“, „Album“); Mangel und Irrtümer nicht verbergen – all das ist tatsächlich wenig modern. Wolfgang Welsch meinte daher in Unsere postmoderne Moderne, dass Wittgenstein hier „eine Elementarbeschreibung der Postmoderne“ geliefert hat. „Das Vorwort der Philosophischen Untersuchungen kann als deren Prolog gelesen werden.“ Wenn einzig dies das Wesen der Postmoderne ausmachen würde, müssten Christen kein Problem damit haben.

Diese Welt ist eine gedeutete Welt und daher abhängig von der Perspektive der Deutung; wir nehmen immer aus einer bestimmten Perspektive wahr. Dummerweise ziehen daraus aber viele Anhänger der Postmoderne folgenden Schluss: „Weil alles Erkennen perspektivisch ist, gibt es keinerlei objektive Erkenntnis – man könne über die reale Welt oder die Dinge an sich nicht wirklich etwas wissen.“ Der analytische Philosoph John Searle weiter in seinem Beitrag:

„Aber das ist schlicht ein schlechtes Argument. Es ist wie eine Tautologie: All unser Wissen ist unser Wissen. All unser Erkennen geschieht durch menschliche Wesen, die in einem bestimmten Kontext handeln und aus konkreten Perspektiven wahrnehmen. Das sind in gewisser Hinsicht geradezu triviale Einsichten. Aber der Schluss, dass daraus folgt, dass wir nie objektive Erkenntnis von Dingen haben können, folgt daraus einfach nicht. Es ist ein schlechtes Argument, und das ist typisch für viele dieser ‘Argumente’.“ („Reason“, 02/2000)

Aspektwechsel

Kommen wir abschließend noch zum Beispiel von Antony Flew (1923–2010). Der britische Philosoph war wohl derjenige unter den Atheisten, der sich neben dem Australier J.L. Mackie (1917–1981, The Miracle of Theism) und dem deutschen Hans Albert (g. 1921, Das Elend der Theologie, Theologische Holzwege) am intensivsten und gründlichsten mit Religion und Theologie auseinandergesetzt hatte. Sein Essay „Theology and Falsification“ (1950) gehört bis heute zum Besten in der Religionsphilosophie; es folgten wichtige Bücher wie God and Philosophy und The Presumption of Atheism. Doch ausgerechnet Flew, lange ein philosophischer Kopf des Atheismus, glaubte seit 2004 an die Existenz Gott und wurde zwar nicht Christ, aber zumindest Theist: „Ich glaube nun, daß das Universum durch eine unendliche Intelligenz ins Leben gerufen wurde“ (There Is A God).

Keine irrationale Vision hat ihn zu dieser Erkenntnis geführt, vielmehr das neue Nachdenken über die „Beweise der Natur“ selbst. In There is a God (2007, mit Roy Varghese) lieferte Flew ein Jahr vor seinem Tod eine Art intellektuelle Autobiographie. In seinem ganzen Leben ging es ihm darum „alle relevanten Informationen über ein Thema zu sammeln und im Zusammenhang untersuchen“. Flew betonte: „Meine Abkehr vom Atheismus wurde durch kein neues Phänomen oder Argument ausgelöst“. Der Rahmen seiner Gedanken sei über die Jahre „gewandert“, er hat die klassischen Argumente erneut studiert, die Belege aus dem Bereich der Natur ständig neu betrachtet. Flew, der selber noch Wittgenstein an der Universität hörte und sich als analytischer Philosoph immer auf dessen breiten Pfad bewegte, unternahm also eine wittgensteinsche Übung des Anders-Sehens, Neu-Sehens, aus entgegengesetzter Perspektive blicken: Könnte alles auch ganz anders sein?

Flew bekehrte sich nur zu einer Art Deismus, viele zentrale christliche Lehren wie ein Leben nach dem Tod übernahm er nicht (so dass auch offen bleiben muss, inwieweit er zum Glauben im vollen Sinne gefunden hat). Er unterstrich jedoch, dass er „offen sei, neues über die göttliche Realität zu lernen“. Und sein Buch endet: „Manche behaupten, sie haben Kontakt mit diesem [unendlichen, intelligenten] Verstand [angl. Mind]. Ich habe dies nicht – noch nicht. Eines Tages mag ich eine Stimme hören, die sagt: ‘Kannst du mich nun hören?’“

Flews Umkehr war zweifellos ein rationaler Vorgang, aber eben nicht nur, wie gerade dies letzte Zitat verdeutlicht. Auf einmal werden einem bestimmte Dinge deutlich, sie leuchten plötzlich auf. Plötzlich kippt das immer gleiche Bild von Hause zu Ente. Wittgenstein sprach in Über Gewißheit von „Bekehrung“ (92), in den Philosophischen Untersuchungen vom „Aspektwechsel“ oder dem „Aufleuchten des Aspekts“. „‘Ich sehe es jetzt als ein…’ geht zusammen mit ‘Ich versuche, es als ein… zu sehen’, oder ‘Ich kann es noch nicht als ein… sehen’.“ Wenn Kinder mit einer Kiste spielen und, so Wittgenstein, sagen „Es könnte auch das sein“, dann gebrauchen sie Phantasie und „Vorstellungskraft“. Den Neuen Atheisten wie Richard Dawkins fehlt diese Fähigkeit so gut wie ganz, Flew hatte sie.

Wittgenstein fragte: „Könnte es Menschen geben, denen die Fähigkeit etwas als etwas zu sehen, abginge…“ Diese leiden an „Farbenblindheit“, sie sind für bestimmte Aspekte blind. Doch diese Blindheit ist heilbar, wenn man offen für die Möglichkeit der Existenz der Farben bleibt. Ein gutes biblisches Beispiel für den Aspektwechsels, das plötzliche Neu-Sehen, finden wir in Lukas 24. Der auferstandene Jesus geht mit zwei enttäuschten Jüngern gen Emmaus, doch sie erkennen ihn nicht – noch sind sie blind. Sie sehen auch nicht die wahre Bedeutung der Vorhersagen des AT, und Jesus „legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war“ (V. 27). Die vernünftige Schriftauslegung, also die Darlegung von Gründen, führte schließlich zu einem Perspektivwechsel und Aufleuchten, denn Gott selbst griff ein: „Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach’s und gab’s ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet und sie erkannte ihn. Und er verschwand vor ihnen. Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?“ (V. 30–32)

Welsch bezeichnet es als „Schlüsselerfahrung“, „daß ein und derselbe Sachverhalt in einer anderen Sichtweise sich völlig anders darstellen kann“. Die Emmaus-Jünger schritten nicht fort zur allgemeinen und radikalen Pluralität als, so Welsch, Hauptkennzeichen der Postmoderne. Doch diese Erfahrung der neuen Sichtweise teilten auch sie schon.