Arbeiten für Gott statt arbeiten für Geld?
Leider gehen auch Christen in Predigten und Texten mitunter schlampig mit Fakten und Daten um: anstatt Informationen sorgfältig zu prüfen, wird – so scheint es manchmal – alles, was man irgendwo gehört und gelesen hat, als Tatsache bzw. Wahrheit verkauft. Das gilt für wissenschaftliche und politische Nachrichten, aber leider auch für die Theologie selbst. Und auch in christlichen Büchern finden wir viele Behauptungen, Argumente und Meinungen. Wer hat recht, wem soll man glauben? Viel zu oft lassen sich Christen hier von bekannten Namen oder dem Bestseller-Status blenden.
Der evangelikale Wiener Historiker und Theologe Franz Graf-Stuhlhofer veröffentlichte vor ein einigen Jahren ein Büchlein mit dem Titel Christliche Bücher kritisch lesen (1992 erschien schon seine kritische Analyse der Irrtümer der christlichen Endzeitpropheten: Das Ende naht! – unbedingt lesenswert!). Das Ziel dieses Arbeitsbuches: der mündige Leser. Stuhlhofer im Interview: „Der Leser soll beim Bücherlesen ein kritisches Mitdenken einüben. Er wird dann eher imstande sein, schwache Bücher als solche zu erkennen, und wird seine Zeit eher für die Lektüre von ‘starken Büchern’ investieren.“ Doch oft neigen gerade auch christliche Schreiber dazu, aus verschiedensten Gründen Argumente und Fakten einseitig darzustellen. Auf der anderen Seite sind die Leser, solange der Autor ihr Weltbild vertritt, äußerst nachsichtig wenn es um Ungenauigkeiten im Text geht: „Hauptsache, die wesentlichen Aussagen stimmen!“ Doch spiegelt sich darin die christliche Hochachtung der Wahrheit wieder?
Dämonisierung der Arbeitswelt
Genug Material für Graf-Stuhlhofers Buch ließe sich auch in Der Preis des Geldes (Brendow, 2005) finden. Die Autoren Thomas Giudici und Wolfgang Simson behandeln dort das breite und für jeden wichtige Thema der Arbeits- und Berufswelt. Gewiss ist ihre Kritik an Mißständen in Wirtschaft und Kirche oftmals berechtigt. Zahlreichen grundlegenden Anschauungen fehlt jedoch die saubere biblische Fundierung. Und an einigen Stellen wird es haarsträubend.
So stellten die Autoren dar, dass vor dem Sündenfall Gott der Schöpfer und Eigentümer war; der Mensch galt als Besitzer der irdischen Güter. Nach dem Sündenfall ist Gott „weiterhin Eigentümer“. Aber nun hat Satan „das dem Menschen entzogene Landrecht und ist bei Gott als neuer Besitzer eingetragen. Ihm steht deshalb generell frei, wem er das Land verpachtet. Fast der gesamte Profit landet bei ihm und den von ihm kontrollierten Systemen. Der Mensch wird degradiert in den Rang eines Pächters: Satan, der Besitzer, verpachtet das Land an Menschen und erhebt Pachtzahlungen im Sinne von ‘Blut gegen Land’.“
Diese seltsame Deutung der biblischen Texte (welcher eigentlich?) wird nun in keiner Weise ordentlich dargelegt und untermauert. Sie riecht nicht nach protestantischer Theologie, sondern wegen des schroffen Unterscheidens eines Herrschaftsbereichs Gottes und des Satans nach Manichäismus.
Bei Giudici und Simson ist nun der Wurm drin, und unser ganzes Leben in Arbeit und Beruf wird pauschal der sündigen, gefallenen Welt zugeordnet:
„Er [Jesus] erwartete offenbar ernsthaft, dass alle Menschen, die ihm in Zukunft nachfolgen würden, sich nicht nur zu ihm hin, sondern auch vom geldorientierten Lebenssystem wegbekehren würden, also eine Art ‘finanzielle Bekehrung’ vollziehen. Und dass sie mit dem Beginn der Nachfolge auch in völlig neue finanzielle Zusammenhänge von Arbeit und Geld treten würden, in eine neue Dimension, wo es nicht länger um einen Beruf ging, sondern um das Eintreten in die letzte Berufung des Menschen.“
Natürlich hat die Nachfolge Folgen für unseren Umgang mit Geld und das Arbeiten; und natürlich müssen bestimmte Verhaltensweisen aufgegeben, mitunter auch Arbeitsplätze verlassen werden. Doch die „letzte Berufung“ wird gegen irdische Berufungen ausgespielt, oder in Bonhoeffers Begriffen: das Letzte verschluckt das Vorletzte. Der große deutsche Theologe betonte hingegen, dass auch das Vorletzte, unsere vergängliche Welt und alle Ordnungen in ihr, durchaus sein Recht hat und nicht verachtet werden darf.
Die beiden Autoren setzten sogar noch eins drauf. Im Hinblick auf Mt 9,38 („Bittet den Herrn der Ernte…“) behaupten sie, „dass der Prozess, einen Menschen aus seiner bisherigen Arbeitswelt in die Erntearbeit Gottes zu transportieren, dem Prozess gleicht, einen Dämon aus seiner Behausung zu vertreiben.“ Soll das etwa bedeuten, dass jemand in dämonische Zusammenhänge verstrickt ist, wenn er oder sie den bisherigen Job nicht verlässt??
Bei „vielen Bibellesern“ hätte sich hingegen, so Giudici und Simson, „ein komplett falsches Verständnis von Beruf und Berufung etabliert.“ Sie nennen 1 Kor 7,20 („Jeder bleibe in der Berufung, in der er berufen wurde“), ein Vers, der tatsächlich das Berufsleben nicht direkt anspricht. Aber wieder wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet: „Und so meinten bislang viele Bibelleser, dies bedeute, sie könnten ihrem säkularen Beruf, dem Arbeits- und Berufsverhältnis, für immer treu bleiben, nachdem sie Christ wurden. Das Gegenteil ist jedoch der Fall.“ Das Gegenteil? Muss ein Christ also seinen Beruf verlassen?
An kategorischen Aussagen mangelt es im Buch nicht. Von „Apostolischen Lebens-, Arbeits- und Finanzprinzipien“ ist die Rede; Jesus und die Apostel hätten „im Hinblick auf Arbeit und Geld einen klar umrissenen Werte- und Handlungskatalog“ festgelegt. Und dieser Katalog ist den Autoren sicher bekannt. Sie knüpfen an den Berichten über die ersten Christen in der Apostelgeschichte an, Stichworte „Güterteilung“ und „kommunaler Lebensstil“. So weit, so gut. Dann aber die Prämisse: „Jeder Jünger von Jesus bekam selbstverständlich bezahlte Arbeit von Gott.“
Die ‘normale’ Berufsarbeit ist damit nicht gemeint. Arbeit im NT würde bis auf drei Ausnahmen „grundsätzlich immer Arbeit für Gott, also ausdrücklich nicht Arbeit als Arbeit in einem herkömmlichen Beruf, etwa einem Handwerk“ bedeuten. „Es war normal, dass jeder Mensch, der neu in die Nachfolge von Christus trat, nach seiner Bekehrung in den überall entstehenden Hauskirchen mitlebte, ausgebildet wurde und schon nach kurzer Zeit ausziehen konnte, um selbst wieder neue Hauskirchen zu gründen…“ So sei das Christentum zu einer Bewegung geworden, „die in der Regel mehr Geld produzierte, als sie verbrauchte, und durch apostolische Ausbreitung permanent bezahlte Arbeitsplätze schuf.“
In der „geistlichen Kindheit“ und im „geistlichen Teenageralter“ des Christen gibt es „Weiterarbeit in einem säkularen Beruf“ und „Mitarbeit in einer bestehenden Hauskirche“; im Stadium der „geistlichen Elternreife“, also für jeden reifen Christen, sind nur noch die „sieben christlichen Grundberufe“ vorgesehen wie apostolische, evangelistische, prophetische und diakonische Arbeit sowie Hirten- und Lehrdienste.
Die drei Ausnahmen seien einmal nach 2 Thess 3,10 („Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen“) die Abwehr einer „Form schwärmerischer Verwirrung, akutes Endzeitfieber“. Dann das „Zeltmacherdasein“ („kein Dauerzustand oder gar eine Ideallösung“) sowie „Arbeitstherapie“ für ehemalige Diebe. „Zusammengefasst heißt das: Entweder waren für Geld arbeitende Menschen Gemeindegründer in einer zeitlich sehr begrenzten Übergangssituation oder sie waren chiliastische Endzeitfreaks oder ehemalige Diebe. Wer nicht in einer dieser drei Ausnahmekategorien fiel, für den war Plan A angesagt: Er arbeitete für Gott und wurde von ihm finanziert. Er musste sich nicht über einen säkularen Beruf finanziell über Wasser halten.“
Wunderbar einfach haben die beiden Autoren sich all das zurechtgelegt. Der Zynismus quillt aus den Zeilen hervor: Was sollen die armen Christen denken, die sich missionarisch in ihrer freien Zeit abrackern, am liebsten vollzeitlich arbeiten würden, sich und ihre Familien aber finanziell über Wasser halten müssen – und dies auch wollen? Laut Giudici und Simson sind das unreife Christen, die sich fälschlicherweise an ihrer weltlichen Berufsarbeit festklammern und Gottes „Plan A“ verfehlen. „Selbstverständlich“ gibt es „bezahlte Arbeit von Gott“ für dich – so würde wohl ihr einfühlsamer Rat lauten. Um es auf den Punkt zu bringen: So einen hanebüchenen und unsensiblen Blödsinn habe ich aus christlicher Feder lange nicht gelesen. Und so viel pseudogeistliche Arroganz läuft dem ganzen Anliegen des Buchs stracks zuwider.
Man benötigt nicht viel gesunden Menschenverstand, um den Grundfehler der Autoren zu durchschauen. Sie bauen ständig falsche Gegensätze auf: Gottesdienst statt Berufsarbeit; Geld durch den Job oder Geld von Gott; Treue in der Nachfolge Christi statt Treue im Beruf; und dahinter letztlich: Erlösung, nicht Schöpfung. Die Ordnungen der Schöpfung und unser Auftrag, die Erde zu bebauen, zu bewahren und zu pflegen – also der gesamte Kulturauftrag –, werden ignoriert, weshalb nicht zufällig das AT bei beiden fast komplett unter den Tisch fällt (das riecht, nebenbei bemerkt, nach Markionismus – noch einer antiken Irrlehre). Es wird vergessen, dass es für Christen nicht nur den Missionsauftrag gibt, so wichtig dieser auch ist. Das Gebot, Familien zu gründen, sie mit beruflicher Arbeit zu versorgen und mit diesen Mitteln dabei auch dem Nächsten zu dienen, ist im Zeitalter der Kirche keineswegs aufgehoben. (S. dazu sehr gut Ranald Macaulay, The Great Commissions.)
Simson ist studierter Theologe, dem man das eine oder andere verzeihen könnte. Aber der promovierte Ökonom Giudici sollte doch wohl begriffen haben, dass Geld nicht vom Himmel fällt, auch Gottes Geld nicht. Oder füllen sich die Konten der Autoren etwa auf wundersame Weise? Geld wird im eigentlichen Sinne sowieso nicht „produziert“ (reden Volkswirte davon, ist meist die Geldausgabe wie z.B. von Zentralbanken gemeint); Waren, Güter und Dienstleistungen werden produziert. Und zwar allermeist in ‘normalen’ Berufen. Und wenn dort nichts produziert wird, gibt es auch in christlichen Gemeinden und Werken nichts zu verteilen. Natürlich sollen Pastoren oder Missionare nach Möglichkeit für ihre Dienste von anderen Christen finanziell unterstützt werden (in 1 Kor 9,12 spricht Paulus sogar von einem Recht auf Versorgung). Doch diese Mittel tauchen ja auch nicht wie Manna auf wundersame Weise auf, müssen vielmehr erwirtschaftet werden. Martin Luther: „Wenn wir das Himmelreich dadurch erlangen könnten, dass man Geld und Gut wegwürfe, so würde es nicht lange dauern, […] bis man nicht mehr Essen und Trinken haben würde.“ (Zit. in Oswald Bayer, Martin Luthers Theologie)
Diese normalen Berufe werden jedoch, wie wir sahen, von den beiden Autoren geringgeschätzt. Aber als Geldquelle werden sie gebraucht. „Das Geld, aus dem sich die erste Christenheit finanzierte, kam also aus zwei Quellen: An erster und weitaus gewichtigster Stelle kam es von Nichtchristen, die neu zum Glauben kamen, also von außerhalb; und zweitens aus Sammlungen von Christen, also von innerhalb.“ Einkommen entstand also vor allem „durch die eigene Ausbreitung“ – „mehr neue Mitglieder, mehr neues Geld“. „Solange neue Menschen hinzukamen, war die Finanzierung gesichert.“ Dieses „schneeballartige Finanzierungssystem“ könnte man auch als Schmarotzersystem bezeichnen.
(Giudici lebt offensichtlich von seiner Beratungsfirma, auf deren Seiten Der Preis des Geldes ebenfalls aufgeführt ist, also nicht nach „Plan A“. Der nach eigenem Maßstab folglich unreife Christ gibt dennoch jedermann Ratschläge, wie mit Geld umzugehen sei. Ist ihm dieser Widerspruch schon einmal aufgefallen?)
Berufen zum Arbeiten und zum Leiden
Im deutschsprachigen Buchmarkt gibt es wahrlich nicht zu viele christliche Bücher zum Themenfeld Arbeit und Beruf, Geld und Wirtschaft. Der Preis des Geldes gehört zu den Werken, auf die man gut hätte verzichten können. Trotz an sich kompetenter, d.h. gut ausgebildeter Autoren steckt so viel Unsinn darin, dass man nur rätseln kann, wie so ein Machwerk das Lektorat des angesehenen Brendow-Verlags hat durchlaufen können. Es gehört sicher nicht zu den „starken Büchern“ von Graf-Stuhlhofer.
Vor allem ist im Buch so gut wie nichts Reformatorisches zu finden. Dabei wurde die Berufs- und Wirtschaftsethik ja gerade im Zuge der Reformation neu entdeckt. Doch Calvin und die Reformierten werden bei Giudici und Simson nur zu weiteren Wegweisern ins „Geldgefängnis“. Von der Ermutigung der Reformatoren, das Christsein in der (Berufs-)Welt zu leben, bleibt bei ihnen so gut wie nichts übrig.
Um hier mit einer positiven Note zu enden, sei Martin Luthers Definition von ‘normaler’ Berufsarbeit genannt: Beruf ist das „von Gott dem einzelnen zugewiesene Stück Arbeit, mit dessen Ausrichtung er als Handlanger Gottes zugleich seine Pflicht gegenüber dem Mitmenschen erfüllt“ (zit. bei Andreas Pawlas, Die lutherische Berufs- und Wirtschaftsethik). Noch einmal der Reformator:
„Wir Christen sind berufen zum Arbeiten und zum Leiden; wer sein Amt recht ausrichten will, der wird wohl zu leiden bekommen. Diese zwei Dinge also wollen wir tun: arbeiten und leiden; das dritte, das Sorgen, wollen wir Gott anbefehlen. Die Welt tut das Gegenteil und hindert sich dadurch selber; sie will nichts leiden, aber darum fallen sie in lauter Sorgen. Es gibt nichts besseres, als daß du frisch deine Arbeit tust und kindlich betest.“
Wenn ich es recht überblicke, wird Luther in Der Preis des Geldes komplett ignoriert. Zufall? Abschließend daher die gute Zusammenfassung im Abschnitt „Martin Luthers Sicht der Arbeit“ aus Werner Lachmanns Leben um zu arbeiten?:
„Eine ganz andere Auffassung von Arbeit kommt mit Martin Luther auf. Durch die Erneuerung des Glaubens kommt es zu einer Erneuerung des Handelns und zu einem neuen Verständnis der Ethik. Die Wertschätzung der Arbeit wird umgekehrt. Der Christ braucht nun nicht mehr durch Tun oder Nichtstun zu Gott hinzustreben. Luther hatte ja entdeckt, daß uns Gott in Jesus selbst aufsucht; nicht das eigene Werk rettet den Menschen vor Gottes Urteil, sondern Christi Werk. Alles, was bisher als ‘christliches Werk’ galt, als [religiöse] Arbeit, Mühe für Gott, wurde von Luther als pseudochristlich entlarvt. Und so kann er voll Freude sagen, daß der Christ zum Dienst in dieser Welt frei wird, weil er weiß, daß Gott in Christus sein Heil besorgt hat. Jetzt kann gelten: Wer Gott dienen will, darf in seinem Beruf bleiben, darf tun, was Obrigkeit, Amt und Stand von ihm fordern. Mit seiner Arbeit und seinem Ertrag dient der Christ seinem Nächsten und somit Gott.
Luther schenkte der deutschen Sprache das Wort ‘Beruf’, das es so vor ihm nicht gab. Man verwendete zwar den lateinischen Ausdruck vocatio Dei (‘Berufung durch Gott’), aber diese Berufung hatte immer nur der Priester; er hatte einen besonderen Ruf Gottes für diese Welt. Luther säkularisierte das Wort. Einen Beruf hat, so sagte er, nicht das Mönchtum, sondern umgekehrt: Gerade das Mönchtum hat gar keinen Beruf. Der wahre Gottesruf verwirklicht sich innerhalb der Welt und in der Arbeit. Aber dennoch warnt Luther immer wieder vor der Vergötzung der Arbeit. […]
Luther sah jede Arbeit als Gottesdienst an. […] In einer Predigt über Joh 21,19–24 erläuterte er: ‘Eine fromme Magd, so sie dem Befehl ihres Herren folgt und entsprechend ihres Amtes den Hof kehrt oder den Stall entmistet, oder ein Knecht, der in gleicher Haltung pflügt und fährt, gehen stracks gen Himmel und sind auf dem richtigen Weg; dagegen fährt ein anderer, der zu Sankt Jakob und zur Kirche geht, aber sein Amt vernachläßigt und sein Werk liegen läßt, stracks zur Hölle.’ An anderer Stelle schreibt Luther: ‘Ein armes Dienstmägdelein kann ernstlich die Freude im Herzen haben und sagen: Ich koche jetzt, ich mache das Bett, kehre das Haus. Wer hat‘s mich geheißen? Es hat mich mein Herr und meine Frau geheißen. Wer hat ihnen nun solche Macht über mich gegeben? Es hat Gott getan. Ei, so muß es wahr sein, daß ich nicht allein ihnen, sondern auch Gott im Himmel diene. Wie kann ich seliger sein!? Ist es doch ebensoviel, als wenn ich Gott im Himmel wollte kochen.’
Gottesdienst kann zwar nicht in der Arbeit aufgehen, aber es wird deutlich, daß der dankbare Christ arbeitet und damit Werke für Gott tut.“
(Bild o.: Jan Vermeer, Dienstmagd mit Milchkrug, 1658/60)