Mitten in Kurland, einer der vier Regionen des benachbarten Lettlands, liegt die Kleinstadt Kuldiga. Mitte August machten Rima und Holger auf einer kurzen Zwei-Tages-Reise dort Station. Das frühere Goldingen ist im Ortskern ein wahres Museumsdorf und steht auch unter Schutz der UNESCO. Im letzten Weltkrieg wurde die Stadt nicht zerstört, so dass das malerische Zentrum zwischen dem Fluss Venta (der in Litauen entspringt und dann in Ventspils in die Ostsee mündet) und dem Bach Alekšupīte erhalten blieb. Sehenswert ist die Backsteinbrücke und daneben der lettisch Ventas rumba genannte Wasserfall, der übrigens als der breiteste Europas gilt. Sehenswert sind die beiden Synagogen der Stadt und natürlich die alte lutherische Kirche im Zentrum, in der Herzog Jakob Kettler, der die Stadt im 17. Jahrhundert zur Blüte brachte (und zweitwilig zur Hauptstadt Kurlands machte), getauft wurde. Hier einige Bilder aus dem Herzen von Kurland oder Kurzeme.
Deutscher Soldatenfriedhof bei Saldus, mit etwa 30.000 Gefallenen einer der größten im Baltikum. Hier liegen die Toten der Schlachten um den Kurlandkessel 1944-45.
Lutherische Kirche in Saldus, Frauenburg.
Lutherische Kirche in Kuldiga.
Strassenzug in Kuldiga.
Hauseingang im Zentrum von Kuldiga.
Im Zentrum des Ortes, im Hintergrund das alte Rathaus im neoklassizistischen Stil des 19. Jhdts.
Mitten in Kuldiga.
Typisch Kuldiga.
Frühere Sommer- und Wintersynagoge, nun Bibliothek und Ausstellungssaal.
Brücke über die Venta.
“Ventas rumba”
Anlagen des Burg-Parkes
Straße in Kuldiga.
“Venedig von Kuldiga”
Lenin als Vorhang.
Herzog Jakob von Kettler
Nördlichster Weinberg Europas in Sabile.
Puppen in Sabile.
Haus in Kandava.
Blick vom Burgberg in Kandava ins Tal der Abava.
Stromschnellen an der Abava.
Zentrum von Tukums.
Lutherische Kirche in Tukums.
Burg von Jaunpils.
Wiederaufgebauter Bunker der lettischen Partisanen (nach dem Krieg gegen die Sowjets). Vorne der Eingang.
Schlafplätze im Bunker.
Das neugotische Schloss von Vecauce, nahe der litauischen Grenze.