„Unerwartete Studententage“ in Kaunas

„Unerwartete Studententage“ in Kaunas

Seit vielen Jahren einmal wieder führen Studenten und Mitarbeiter von LKSB eine evangelistische Hochschulwoche durch. An vier Tagen ist ein Team an der Vytautas-Magnus-Universität unterwegs (litauisch abgekürzt VDU; benannt nach dem mächtigsten Großfürsten in der lit. Geschichte, der in der ersten Hälfte des 15. Jhdts. herrschte), um zu Abendveranstaltungen einzuladen. Unterstützt werden sie von einigen Briten: Gareth Leaney und Tom Welton haben für die britische Studentenmission UCCF gearbeitet und sind nun für den Michael Ots Evangelism Trust tätig.

Heute beginnt die Woche mit einer Schulungskonferenz unter dem Motto von Mk 1,17 „Ich will euch zu Menschenfischern machen“. Abschnitte aus Lukas werden analysiert, Fragen wie Evangelisation an der Uni – warum? Was ist das Evangelium? Wie mit senen Freunden über das Evangelium sprechen? beantwortet.

 

VDU

Ab Montag dem 16. stehen dann im Arts Centre der Uni folgende Themen auf dem Programm:

Dr. Daryl McCarthy und seinen Frau Dr. Teri McCarthy  sprechen zu „Unerwartet verliebt“ – Liebe, Freundschaft, Sexualität.  Die beiden Amerikaner leben z.Z. in Vilnius, Daryl leitet das International Institute for Christian Studies (IICS), nun Global Scholars (Vermittlung von christlichen Fachkräften an Hochschulen).

Am Dienstag ist Tom dran: über Erfolg und Versagen: „Unerwartet Erfolg(los)?“

„Unerwartete Begegnung“ – so ist am Mittwoch das Markus-Drama überschrieben. Eine Gruppe von Studenten, alles Laiendarsteller, führt das komplette Markus-Evangelium auf. Die Idee dazu stammt von  Andrew Page.  Zahlreiche IFES-Bewegungen nutzen diese ganz neue Möglichkeit, die Worte der Bibel heute sprechen zu lassen.

Am Donnerstag bindet Gareth den Sack zu: „Ich hab‘s nicht erwartet! Welch ein Gott kann mich überraschen?“

Das Team in Kaunas hofft auf etwa 100 neue Kontakte zu bisher gruppenfremden Studenten. Betet mit uns für eine gelingende und gesegnete Woche!

NSD

PS: Wer sich übrigens fragt, warum nur englischsprachige Hauptredner im Programm dominieren, dem sei versichert: nicht wenige einheimische Leiter waren angefragt worden, hatten aber keine Zeit. Noch sind solche Veranstaltungen ohne Hilfe von Ausländern leider kaum zu realisieren.