„Wir haben diese Maschine geliebt“

„Wir haben diese Maschine geliebt“

Hans Rosling ist Schwede, Mitte 60, Mediziner und Statistiker, Professor für Internationale Gesundheit. Bei so einem Steckbrief erwartet man gewiss keine faszinierenden Vorträge. Doch da hat man sich gewaltig getäuscht. Immer ohne Krawatte präsentiert Rosling auf der ganzen Welt seine interaktiv aufbereiteten Statistiken der von ihm gegründeten Gapminder-Stiftung. So gelingt es ihm, Unmengen von Daten verständlich zu kommunizieren und Entwicklungslinien der Geschichte zu verdeutlichen. Jüngst war er im ZDF mit „Mythos Überbevölkerung“ zu sehen (unbedingt ansehen!).

Bekannt sind inzwischen seine Pappkartons (oder IKEA-Würfel), mit denen er das Bevölkerungswachstum auf der Erde darstellt. Er greift auch schon mal zu einem alten schwedischen Bajonett und steckt es sich in den Hals. Rosling geht es vor allem darum, verschiedene Mythen zu zerstören und die Fakten sprechen zu lassen, nicht nur die abstrakten Daten der Geschichte, sondern auch die Fakten der persönlichen Lebensgeschichte.

Einer seine besten Vorträge ist „The magic washing machine“ (klickt man „interactive transcript“, kann man in Deutsch mitlesen). Rosling beginnt so:

„Ich war erst vier Jahre alt, als ich meine Mutter das erste Mal in ihrem Leben eine Waschmaschine beladen sah. Das war ein besonderer Tag für meine Mutter. Meine Mutter und mein Vater hatten seit Jahren Geld gespart, um sich die Maschine leisten zu können. Und an dem Tag, als sie das erste Mal laufen sollte, wurde sogar Oma eingeladen, um die Maschine zu sehen. Und Oma war sogar noch aufgeregter. Ihr ganzes Leben lang, hatte sie mit Feuerholz Wasser erhitzt und sie hatte die Wäsche für sieben Kinder mit der Hand gewaschen. Und jetzt würde sie zusehen wie Elektrizität diese Arbeit verrichtet.“

Rosling schildert den großen Segen der Waschmaschine. Und er weitet den Blick in die Gegenwart und auf die Milliarden ohne dieses wichtige Hilfsmittel. Auch die Ärmeren wollen so eine Maschine, doch was ist mit dem Energieverbrauch? Und wie wird die Entwicklung weitergehen? Der Schwede weiß durchaus um die komplexen Probleme der Welt, aber endet seinen Vortrag sehr positiv, und ganz am Ende stimmt er ein Loblied auf die Industrialisierung an:

„Meine Mutter erklärte den Zauber der Waschmaschine am allerersten Tag. Sie sagte: ‘Jetzt, Hans, haben wir die Wäsche hinein getan; die Maschine wird die Arbeit machen. Und wir können jetzt in die Bücherei gehen.’ Denn das ist der Zauber: man füllt die Wäsche hinein, und was bekommt man aus der Maschine heraus? Du bekommst Bücher aus der Maschine heraus, Kinderbücher. Und meine Mutter bekam Zeit mir vorzulesen. Sie hat es geliebt. Ich bekam das ‘ABC’. Das war der Punkt, an dem ich meine Karriere als Professor begann, als meine Mutter Zeit hatte mir vorzulesen. Sie holte auch Bücher für sich selbst. Sie hat es geschafft Englisch zu lernen und dies als Fremdsprache zu lernen. Sie hat so viele Romane gelesen, so viele verschiedene Romane hier. Wir haben diese Maschine wirklich, wirklich geliebt. Und wir haben gesagt, meine Mutter und ich: ‘Danke Industrialisierung. Danke Stahlwerk. Danke Elektrizitätswerk. Und danke chemieverarbeitende Industrie, die uns Zeit verschafften Bücher zu lesen’.“

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Rosling vor einer seiner Gapminder-Grafiken

Danke Industrialisierung!

Menschen, vor allem Frauen, lieben Waschmaschinen. Denn sie erleichtern das Leben gewaltig. Diese Maschine ist neben so vielen anderen letztlich ein Produkt der Industrialisierung. Doch was kann man über diese nicht alles lesen! Thomas Giudici und Wolfgang Simson schreiben in Der Preis des Geldes:

„Die vormoderne Wirtschaft von der Antike bis in die Zeit der Industrialisierung war ein integrierter Teil des Lebens. Sie war den anderen Lebensbereichen nicht übergeordnet… Ihre Hauptaufgabe war die Befriedigung der unmittelbaren Lebensbedürfnisse der lokalen Lebensgemeinschaft…, also die Versorgung und nicht die Vermehrung. Mehr zu produzieren und zu arbeiten, als dafür notwendig war, wäre den Menschen damals sinnlos vorgekommen… Zum epochalen Bruch dieser Sichtweise der Wirtschaft kam es durch die Industrialisierung. Der Lebensbereich der Wirtschaft begann sich zu verselbständigen und war nicht mehr eingebunden in die allgemein gültigen Sinnzusammenhänge und Wertmaßstäbe des Lebens… Mit der Entstehung des marktwirtschaftlichen Gedankenguts der Nutzen- und Gewinnmaximierung wurde Arbeit zu einem Mittel der Vermehrung des eigenen Wohlstandes weit über die existentielle Versorgung hinaus.“

Die Industrialisierung war einer der Sündenfälle bei den beiden evangelikalen Autoren. Natürlich ist es dumm, ihre komplexen Folgen und negativen Begleitumstände zu übersehen. Aber er ist noch viel dümmer, ihren Segen schlechtzureden. In der Summe – und das ist letztlich einer der Haupterkenntnisse aus Roslings Präsentationen – hat die Industrialisierung  über die letzten zweihundert Jahre hinweg zu einem gewaltigen Segen geführt. Dank der Industrialisierung erreichen wir nun an die 90 Jahre Lebensdauer (doppelt so viel wie früher), überleben so gut wie alle unsere Kinder und kann der Planet viele Milliarden mehr als noch um 1800 ernähren.

Wie werden die „Weltprobleme“, die eben auch immer Probleme von konkreten Menschen sind (s. Roslings Eltern und Großeltern), gelöst werden? Ihrer ‘Lösung’ kommen wir schrittweise näher durch wissenschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt. Leider hat sich diese simple Wahrheit immer noch nicht weit genug herum gesprochen. Und noch immer liest man gerade auch aus christlicher Feder viel zu viel Unsinn über die ach so böse Industrialisierung. So heißt es im ersten Referat im Just People?-Kurs der Micha-Initiative zur Frage „Warum sind manche arm und andere nicht?“:

„Je eher eine Gruppe damit begann, sesshaft zu werden, umso besser konnte sie sich gegen andere Gruppen durchsetzen und diese unterwerfen. Und auch bei der industriellen Revolution im 18. und 19. Jahrhundert gehörten die Europäer zu den Ersten, die davon profitierten. Denn was taten sie mit ihren neuen technischen Errungenschaften? Sie bauten ihre politische, wirtschaftliche und militärische Macht weiter aus.“

Ja meine Güte, kann man da nur seufzen. Es liegt doch wohl auf der Hand, dass die Europäer als Erfinder und Produzenten und Anwender zuerst diese Maschinen nutzten. Und ja: Maschinen geben Macht. Aber wie diese Macht auf der untersten, persönlichen Ebene oft aussieht, hat Rosling gezeigt. Außerdem ist es doch völlig absurd, immer nur die negative Seite sehen zu wollen. Technologie in Händen von Sündern wird immer auch missbraucht – Atomtechnik brachte auch die Atombombe hervor, und Flugzeuge bringen uns nicht nur billig von einem Ort zum anderen, sondern manche Spinner fliegen damit auch in Hochhäuser hinein.

Roslings Grafiken zeigen, dass der Westen und Norden tatsächlich den Marsch in Gesundheit und Wohlstand angeführt hat. Doch nun rücken die anderen nach! Und er zeigt sehr eindrücklich, dass z.B. bei der Kindersterblichkeit manche Länder wie Thailand oder Ägypten rasante Fortschritte gemacht haben und machen – langfristig gesehen viel schneller als die Schweden. Diese hatten wie viele andere Europäer viele Technologie und konkret Medizin früher zur Verfügung, aber es dauerte viele Jahrzehnte, bis sie erfunden, ausgereift, breit angewendet werden konnten. Nun stehen den ärmeren Ländern fertige Technologien zur Verfügung, die sie nicht entwickelt haben, aber von denen die Menschen dort konkreten Nutzen ziehen. Nur so ist der schnelle Aufstieg vieler Länder in manchen Kategorien zu erklären. Doch wie üblich ist im gesamten Just People?-Kurs kein einziges positives Wort zur Industrialisierung zu finden. Warum eigentlich?

In Einheit mit der Natur?

Aryvdas Šliogeris ist der bekannteste Philosoph Litauens. Er sieht in der modernen Technik vor allem ein „Vernichtungsinstrument“, eine wesentlich „zerstörende Kraft“ mit nur „mikroskopischem“ Potential etwas zu schaffen („Apie vieną kitą grėsmę Lietuvai“, in: Nerimas). Vor ein paar Jahren bezeichnete er sich in einem Interview als „verirrten Bauern“; zusammenfassend stellte er dort fest, „dass meine beispielgebende Autorität der Bauer oder Mensch vom Land ist, der in Harmonie mit der Natur“. Und dem entsprechend: „die technologische Zivilisation ist mir fremd“. Der Philosoph sieht den technologischen Fortschritt äußerst skeptisch: „Mich beeindrucken ‘die Veränderung der Welt’ oder die ‘Leistungen der Zivilisation’ oder ‘hohe Zivilisation’ nicht, weil ich denke und sehe, dass gerade die Zivilisation, vor allem die technologische, sehr viel zerstört, und dass jede ‘Errungenschaft’ der Zivilisation gleichzeitig eine barbarische Leistung ist: alle diese großen Gebäude oder ‘Schöpfungen’ sind auf Menschenknochen gebaut, um hier gar nicht von der zerstörten Natur zu reden nennen.“ Šliogeris fällt ein strenges historisches Urteil: „Meiner Meinung nach hat es im Laufe der menschlichen Geschichte keinen so radikalen Schlag für das Leben der Gesellschaften gegeben wie die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert, insbesondere ihre konsequente Fortführung, die Informationstechnologie…“

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Arvydas Šliogeris

Ich halte dies in dieser Schärfe für baren Unsinn. Die Fakten werden auf den Kopf gestellt. Natürlich hat jedes Werkzeug und jede Maschine in den Händen von Menschen auch Zerstörungspotential; doch der Zugewinn an Macht und Freiheit durch sie ist doch gigantisch.

Man kann dem Philosophen seine persönlichen Vorlieben lassen, doch die objektive Wahrheit ist eben das genaue Gegenteil. Die Idealisierung einer mehr oder weniger primitiven landwirtschaftlichen Existenz mag für einen Großstadtbewohner im Rentenalter eine gute Projektionsfläche liefern. Doch die von Šliogeris geradezu verfluchten „Errungenschaften der Zivilisation“ und die Industrialisierung waren in der Summe genau das: ein Segen für die Menschheit. Wer etwas anderes behauptet, hat die entscheidenden Statistiken gegen sich.

Der immer noch beste Indikator für Wohlstand der Menschen ist die Sterblichkeitsrate und in einer gewissen Weise auch das Bevölkerungswachstum (das damit ja auch zusammenhängt). Dank der Industrialisierung und des wissenschaftlich-technischen Fortschritts hat sich die Lebenserwartung zwischen 1750 und 1950 vervielfacht, der Bevölkerungsanstieg ist ab dem 19. Jhdt. in Europa und Nordamerika fast schon explosionsartig (in Deutschland z.B. verdreifachte sich die Einwohnerzahl von 1800 bis 1910!). Dank neuer Techniken in Industrie und Landwirtschaft konnten immer mehr Menschen ernährt werden; die realen Löhne – jahrhundertelang auf gleich niedrigem Niveau – stiegen z.B. in England ab 1800 deutlich; dank neuer Technologie auch in der Medizin konnten immer mehr Menschen früher todbringende Krankheiten überleben. Ökonom Julian L. Simon nannte letzteres die „größte historische Leistung der Menschen“. Der frühe Tod, bis zur Industrialisierung eine Geisel der ganzen Menschheit (äußerst hohe Kindersterblichkeit!), ist natürlich nicht von unserem Planeten verschwunden. Doch er hat dank Industriekapitalismus und technischem Fortschritt „so einen radikalen Schlag erfahren“ erfahren, dass er in unserem Leben eine echte Anomalität, eine schreiende Ausnahme darstellt.

„Die hervorragende Kraft des Geistes“

Es ist kein Zufall, dass der Siegeszug von Wissenschaft und Technologie in der christlich geprägten Welt begann. Die Wörter Technik und Technologie leiten sich vom Gr. techne ab, was in der Antike jede Art von Kunst, Fähigkeit oder Handwerk meinte. Der Begriff Technologie als angewandte Wissenschaft wird erst seit dem 19. Jahrhundert gebraucht. Dass wir unsere Errungenschaften wie Wissenschaft und Technik nutzen, um dem Menschen zu dienen und das Leben zu verbessern, ist aber eine alte und durch und durch christliche Vision. Unter dies Vorzeichen stellte schon Francis Bacon im 16. Jhdt. die Wissenschaft: Wissenschaftliche Erkenntnis sollte nicht gesucht werden „um Überlegenheit über andere, Gewinn, Ruhm oder Macht zu gewinnen…, sondern um des Wohles und des Nutzens für unser Leben willen.“ (The New Atlantis)

Die Bibel spricht von Gott als den kreativen Technologen, der schon in der Schöpfung (Gen 1–2) all seine techne meisterhaft demonstriert; die göttliche Weisheit war dabei seine Gehilfin (Spr 8,30). Gott zeigt sich hier als rationales und planendes Wesen, vor allem aber auch aktiv handelnd. Ganz anders die Götter der Griechen. Bei ihnen meditiert die Gottheit sich selbst, vollkommener Verstand, der sich selbst betrachtet. Der Grieche kennt keinen arbeitenden Gott, und schon gar keinen Liebhaber von Technologie.

Gott hat den Menschen in seinem Bildnis geschaffen, d.h. auch wir sind mit Verstand und Kreativität beschenkt, um für die Schöpfung zu sorgen, sie durch Nachdenken und Arbeit zu kultivieren und zu entwickeln. Das Paradies ist nicht zufällig kein undurchdringbarer Dschungel, sondern ein gepflegter Garten. Der Auftrag, sich die Erde untertan zu machen (Gen 1,28) ist ohne Technologie im weiteren Sinne nicht möglich. Technologie ist also ein moralisches Gebot, darf von einem Gläubigen als solche nicht verachtet werden!

Die kunstvolle Gestaltung von Bundeslade und Tempel im AT illustrieren dann anschaulich die technologische Vision Gottes. Im NT wird die Handarbeit und Technik durchweg positiv bewertet, und es ist kein Zufall, dass der Messias selbst von Beruf ein Technologe der Holz- und Baumaterialverarbeitung war (Mk 6,3) – und kein Philosoph. Christen werden ermahnt, mit ihren Händen zu arbeiten (1 Thes 4,11); Paulus ging selbst mit seinem Beispiel voran (2 Thes 3,8–10; Apg 18,3). Und sicher ist es kein Zufall, dass in der endzeitlichen Vision in Off 21 von einer „heiligen Stadt“ und eben nicht von unberührter Natur die Rede ist.

Schon in Augustinus Gottesstaat gibt es einen hervorragenden Abschnitt über die Größe des Geistes, den Gott den Menschen gegeben hat; er ist „für Wissen und Belehrung empfänglich“ (XXII,24). Dieser kreative Geist ist „solch hohes Gut, solch ein Wunderwerk des Allmächtigen, dass niemand es richtig mit Worten beschreiben oder in Gedanken erfassen kann“. Natürlich sind auch „die Künste rechter Lebensführung, die zur Seligkeit verhelfen“ äußerst wichtig; und sicherlich bemühen wir uns oft um „überflüssige, ja gefährliche und verderbliche Dinge“. Der Kirchenvater betont, die „hervorragende Kraft des Geistes“ diene aber auch „dem Unterhalt“ und dem „Schmuck des Lebens“.

Und dann lässt er seiner Begeisterung freien Lauf, fragt rhetorisch: „Was für ein großes natürliches Gut ist dieser Menschengeist, der all das erlernen und ausüben konnte?“ Er nennt die „wunderbaren und erstaunenswerten Erzeugnisse im Bekleidungs- und Baugewerbe“, die „Fortschritte im Ackerbau und Schifffahrt“; was hat sich dieser Geist „nicht alles ausgedacht und ausgeführt in Herstellung aller möglichen Gefäße oder auch der mannigfaltigsten Skulpturen und Malereien!“ Er erwähnt das Theater, spricht von der Zähmung der Tiere, von der „Fülle von Heil- und Hilfsmitteln“, von Speisen und Gewürzen, von der Vielfalt der Sprache und Schrift, von der Musik, vom „Scharfsinn“ in Mathematik und Astronomie; „ja, wer kann es beschreiben, welche Unsumme weltlichen Wissens er angehäuft hat“. Man bedenke, dass Augustinus im 5. Jahrhundert schrieb. Was würde er heute zu einem Stahlwerk, einer Autofabrik, einer Werft, einem Flughafen, einem Fernsehstudio, einer Intensivstation oder einer Waschmaschine sagen, ganz zu schweigen von unseren Informationstechnologien?

Demokratie und Waschmaschine

Heute ist viel von den Auswirkungen besonders der digitalen Technologie auf die Demokratie die Rede. Doch Roslings Vortrag erinnert uns daran, dass man das Offensichtliche nicht aus den Augen verlieren sollte: „Du bekommst Bücher aus der Maschine heraus“, wie er sagt, und tatsächlich nimmt er ein Buch nach dem anderen aus der Maschine heraus. Maschinen erweitern unsere Handlungsspielräume, geben ganz neue Möglichkeiten und Freiheiten. Die Waschmaschine gab seiner Mutter Zeit zum Vorlesen, Lesen, Studieren, Lernen – mit einem Wort: Bildung. Rosling bemerkt ganz richtig, dass mit dem Erwerb der Waschmaschine die Grundlage für seine Karriere als Professor gelegt wurde.

Freiheiten und Bildung wiederum haben viel mit dem Funktionieren unserer Demokratien zu tun. Die Zivilgesellschaft lebt davon, dass sich Bürger einbringen und mitdenken; dass sie dies kompetent tun und und dass sie überhaupt Zeit für all das haben. Manche Technologie wie das Internet und soziale Medien stärken durch ihre Informationsverbreitung direkt die demokratische Mitwirkung der Bürger. Die Waschmaschine tut dies natürlich nur indirekt.  Aber zu ihrer Magie gehört auch, dass durch so eine nun alltägliche Maschine die Demokratien gestärkt werden.