Auf den baltischen Bergen

Auf den baltischen Bergen

Der Baltische Höhenrücken erstreckt sich von Pommern über Masuren bis nach Estland. Seine höchste Erhebung – gerade etwa 320 Meter. Von Bergen kann also eigentlich keine Rede sein. Der höchste Hügel Litauens namens Juozapinė befindet sich ganz im Osten unweit der weißrussischen Grenze. Er bleibt knapp unter der 300-Meter-Marke.

Im Westen des Landes, wie eine Insel abseits des eigentlichen Baltischen Rückens, liegt die Schematische oder Niederlitauische Höhe. Und hier gibt es von den Hügeln Šatrija (228m) und Medvėgalis (234m), 25km südlich davon, eine umwerfende Aussicht. Beide Hügel erheben sich steil vom Umland und lassen den Blick viele Kilometer schweifen. In den letzten Jahren wurden Hänge, Wege und Treppen u.a. mit EU-Gelder neugestaltet. Natürlich standen auf beiden Kuppen im Mittelalter hölzerne Burgen der Schemaiten, einem baltischen Stamm, der in den Litauern aufging (bis heute pflegen die Schemaiten aber in manchen Gegenden einen starken Dialekt – für Ausländer mitunter kaum zu verstehen).

Ende August besuchten wir zum Sommerabschluss nach vielen Jahren einmal wieder Medvėgalis.  Das Wetter machte auch noch mit.  Ein Woche später, wie üblich am 1. September, ging die Schule wieder los. Nun kam auch unser Jüngster, Ludvic (hier meist lit. Liudvikas gerufen), in die Schule (s.u. Fotos). Er musste schon bei Wind und Regen zur Schulfeier, die wegen des Regens in der Sporthalle stattfand. Seine Klassenlehrerin hatte auch schon Isabelle unterrichtet.

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Aufgang zum Medvėgalis

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Blick nach Nordwesten

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Blick nach Südwesten

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Das erste Mal auf dem Weg zur Schule

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Ludvics 1. Klasse mit Lehrerin Eglė