Sünde Smartphone?

Sünde Smartphone?

Das Gewissen – unser innerer Ankläger und Ermahner, „etwas, das mitten zwischen Gott und dem Menschen steht“, so Johannes Calvin; es stellt den Menschen gleichsam „vor Gottes Gericht“, ist „wie tausend Zeugen“ (Inst. III,19,15).

Das Gewissen! In der Reformation kam es wieder zu seinem Recht. Man kennt die berühmten Wortes Luthers im Angesicht des Kaisers auf dem Reichstag in Worms im April 1521: „Wenn ich nicht durch Zeugnisse der Schrift und klare Vernunftgründe überzeugt werde…, so bin ich durch die Stellen der Heiligen Schrift, die ich angeführt habe, überwunden in meinem Gewissen und gefangen in dem Wort Gottes. Daher kann und will ich nichts widerrufen, weil wider das Gewissen etwas zu tun weder sicher noch heilsam ist.“

Luther fand bald überall in Europa Gesinnungsgenossen. Der erste Kopf der Evangelischen in Litauen, Abraomas Kulvietis, stellte in seiner Confessio fidei ebenfalls das Gewissen ins Zentrum. In dem Verteidigungsbrief an die polnisch-litauische Königin Bona Sforza aus dem Jahr 1543 ruft Kulvietis Gottes Zorn, einen plötzlichen Tod und ewigen Fluch über sich herab, „falls ich etwas gegen das Gewissen sagen sollte“.

Das Gewissen – eine Art Stimme in jedem Menschen. Doch die Protestanten verwechselten dies nicht mit Subjektivismus, Entscheidungen nach Lust und Laune oder inneren Eingebungen. „Gott allein ist Herr des Gewissens“, so das Westminster-Bekenntnis (20,2). Das ist gegen falsche Traditionen gerichtet, die uns Vorschriften machen wollen; das entthront aber auch uns selbst als Herren des eigenen Gewissens. An Gott und Seinem Wort hat sich auch das Gewissen auszurichten, wie ja auch Luthers Worte oben deutlich machen.

Doch was ist aus diesem protestantischen Kernbegriff geworden! Es ist vor die Hunde gekommen. Einige Beispiele.

OJC

Seit Jahren beziehen wir das Journal „Salzkorn“ der OJC, der Offensive Junger Christen aus Reichelsheim. In der Regel sind die Beiträge nur zu empfehlen wie auch in Nr. 3/2013 der Artikel vom neuen OJC-Leiter Konstantin Mascher zur Sexualität. Anschließend findet sich aber auch ein Interview mit Markus Meinzer vom Tax Justice Network (Netzwerk Steuergerechtigkeit) anlässlich der Aktionswoche der Micha-Initiative im Oktober: „Was Korruption mit uns macht – und wir mit ihr“.

Mitten im Interview wird gefragt, ob man „noch guten Gewissens ein Smartphone kaufen“ könne. Meinzers Antwort:

„Aus meiner Sicht kann man eine Menge Dinge nicht mit gutem Gewissen kaufen; dazu gehört auch ein Smartphone. Als Angehöriger der sogenannten Ersten Welt bin ich durch Geburt massiver Nutznießer eines ungerechten Welthandels- und Finanzsystems. Viele Preise sind nur durch menschenverachtende Ausbeutung und strukturelle Sünden möglich. Die Frage ist für mich, wie ich mit dieser Tatsache umgehe. Motiviert sie mich, dankbar und großherzig den Segen weiterzugeben? Oder lähmt mich diese Einsicht und führt mich zur inneren Leugnung der Wirklichkeit oder zur Selbstgerechtigkeit?“

Kann es wirklich sein, dass bei solch einer Antwort nicht weitergebohrt wurde? Was benutzt denn Meinzer selbst? Kein Smartphone? Vielleicht ein iPad, in China zusammengesetzt? Ein anderes Telefon, von dem er genau weiß, dass es ausbeutungsfrei produziert wurde? Woher kennt er eigentlich die Preise, die nicht durch Ausbeutung entstanden sind? Oder verdient er so viel, dass er sich immer das teuerste Produkt leisten kann? Aber auch das muss ja nicht „fair“ sein; dann geht eben noch mehr Geld in die Taschen der Ausbeuter… Meinzer verweist auf das „Fairphone ab Herbst“ – welch ein Trost für die Leser! Und bis dahin müssen sie (zumeist ja Besitzer von Smartphones!) mit einem schlechten Gewissen leben?!

Meinzer

Markus Meinzer aus Marburg

Es ist nicht zu fassen, was hier von der hohen moralischen Warte den frommen Lesern zugemutet wird! Und man sieht einmal wieder, was mangelhafte Kenntnis von Wirtschaft für Blüten treibt. In einer Marktordnung, ruhend auf freiwilligem Tausch, sind Preise grundsätzlich fair. Das heißt natürlich nicht, dass in einzelnen Fällen Produkte nicht auf dem Markt gehören, weil sie auf betrügerische Weise entstanden sind; oder dass Preise manipuliert werden (Preisabsprachen); oder Produkte Bestandteile mit illegaler Herkunft haben (darauf spielt Meinzer ja sicher an). Doch dann liegt die Beweislast klar bei dem Ankläger wie Meinzer. Er hätte sorgfältiger begründen müssen, warum er zu diesem pauschalen Urteil kommt und was nun konkret zu tun ist (sollen alle ihre Smartphones nun wegschmeißen, um ein gutes Gewissen zu bekommen?).

Meinzer wagt aber den großen Wurf: das ganze Welthandelssystem sei ungerecht, und er sieht sicher vielfache „menschenverachtende Ausbeutung“. Zurückgefragt: fast unsere gesamte Alltagselektronik, mit der wir alle leben, ist in Ostasien gefertigt – zu nichtdeutschen Arbeitsbedingungen (6 Tage Arbeit, 10 Stunden täglich, ein paar Hundert Euro Lohn, kaum Urlaub, strengste Disziplin). Ausbeutung? So gut wie alle dieser Ausgebeuteten freuen sich über diese Jobs…

‘Alle’ haben ein Smartphone, aber Meinzer meint, dass man ein schlechtes Gewissen dabei haben muss. Mit anderen Worten: der Besitz eines solchen Geräts ist ein moralisches Übel. Ein schlechtes Gewissen ist außerdem nur dann biblisch-theologisch gefordert, wenn Sünde vorliegt. Ist also der Besitz Gebrauch eines Smartphones Sünde? (So ist natürlich die Überschrift zu verstehen; Dinge an sich sind nicht sündig, denn Sünde ist eine Kategorie, die das handeln von moralisch verantwortlichen, freien Personen kennzeichnet.) Greife ich damit Gott an? Das liegt ganz in der Konsequenz von Meinzers Antwort, und das hätte man ihn fragen können, ja müssen.

Es zeigt sich hier ein sehr ernstes und grundsätzliches Problem, und das Meinzer-Interview ist hier nur symptomatisch. Ein diffuser ethischer Graubereich ist entstanden und wird geradezu liebevoll gepflegt: Was ist nun wirklich meine Verantwortung? Wo mache ich mich schuldig? Was ist Sünde und was nicht? Eine Art Schleier des Bösen wird über unser ganzes Konsumverhalten, ja Leben gezogen. Irgendwie nicht so richtig, irgendwie schlecht, irgendwie gewissenlos. Würde Jesus bei IKEA kaufen?, so fragt z.B. Tobias Faix mit seinem Buchtitel. Hm… Wohl eher nicht. IKEA, undurchsichtiger Steuervermeider… Ist es nun falsch oder nicht? Soll ich, muss ich, darf ich „faire“ Möbel kaufen? Aber gibt‘s die überhaupt? Und bei wem? Meist positioniert man sich nicht so klar wie Meinzer. Faix beantwortet die Frage im Buch in keiner Weise und liefert auch keinerlei Kriterien, nach denen Kaufentscheidungen konkret zu treffen wären.

Sicher, keiner macht etwas falsch, der regional, saisonal und ökologisch einkauft – das sind ja die Standardtipps, die uns oft begegnen. So ein Kaufverhalten ist schon recht beliebt bei Lebensmitteln, aber für die gibt der Deutsche nur etwa ein Siebtel seines Einkommens aus. Pauschal meinte Faix auf einer Konferenz (laut „idea“), man solle „sozial einkaufen, also nur Produkte, die nicht durch Ausbeutung entstanden sind. So sei 99 % der in Deutschland verkauften Schokolade nicht ‘fair gehandelt’ und beute Mensch und Natur aus.“ Auch so ein Hammer wie die Smartphones. Was heißt das nun? „Man solle…“ Was ist das für ein „soll“? Mache ich mich schuldig, wenn ich meinen Kindern Smarties kaufe? Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich – ganz unsozial – Milka-Produkte lutsche? Was soll ich nun konkret tun oder muss ich wirklich lassen? Zu was bin ich tatsächlich moralisch verpflichtet?

Exposed

Das Absurde ist, dass so die Ethik, die doch hochgehalten werden soll, immer mehr vor die Hunde geht. Der Ort der konkreten Verantwortung verflüchtigt sich, weil die Verantwortung als solche zerfasert. Die eindeutige Abgrenzung der Sünde ist fast nicht mehr möglich. Das gesamte Leben gerät unter Verdacht. Damit wird das moralische Schwert jedoch immer stumpfer. Immer nur zu sagen und zu schreiben, dass man Smartphones und Schokolade eigentlich nicht gebrauchen dürfe, zu suggerieren, dass man zu IKEA besser nicht ginge, aber nicht konkrete und biblische begründete Gebote liefern, mit denen man hier und heute leben kann – all das lässt die Menschen abstumpfen, denn irgendwie muss man ja mit seinem schlechten Gewissen (Schokolade schmeckt so gut) leben.

Der modische Schleier der Schuld durchzieht heute viele evangelikale Schriften. Wie ernst die Lage ist, soll nur noch am Beispiel eines Textes im „Just people?“-Kurs (1. Auflage) der Micha-Initiative gezeigt werden. Werner Hässig aus der Schweiz schreibt dort in „Das Evangelium im Umfeld von Konsum und Umweltproblemen“:

Just people

Titelblatt des schweizer Just People?-Kurses

„Wir, die viel konsumierenden Menschen, machen uns via Klima-, Boden- und Gewässerverschmutzung am Tod unzähliger Menschen schuldig. Arme Menschen haben schon genügend mit mangelndem Einkommen und sozialer Not zu kämpfen. Wieso bürden wir ihnen auch noch den Schmutz der für uns produzierenden Industrien auf? Sind wir uns bewusst, dass Gott uns heute für diese Verfehlungen zur Umkehr ruft? Zum Beispiel Jakobus 4,2 oder 5,1–6: Dort steht wortwörtlich, dass wir ‘über Leichen gehen’…“

Missbrauch von Bibelstellen ist ja nichts neues, aber soweit sind wir schon, dass wir in evangelikalen Dokumenten so etwas ertragen müssen! Jakobus hat in seinem Brief harte Worte formuliert, die eine konkrete Bedeutung haben. Doch was macht Hässig damit? Er ist noch pauschaler als Meinzer, denn er hat ausnahmslos alle im Norden im Blick, da wir alle Industrieprodukte konsumieren, und davon nicht zu wenig. Und er zieht daraus tatsächlich den direkten Schluss: wir alle sind Mörder (das impliziert das „über Leichen gehen“ ja eindeutig; in den Jakobus-Stellen wird das Morden auch sonst genannt). Das ist Manipulation à la Jean Ziegler (auch ein Schweizer), den zum Glück keiner mehr so recht ernst nimmt. Aber der nannte ‘nur’ die Politiker des Nordens Mörder. Der Begriff „Gewissen“ fällt hier bei Hässig nicht, aber jedem Leser wird ein äußerst schlechtes Gewissen gemacht. – Wie konnte so ein Unfug unkorrigiert die Redaktion des Kurses durchlaufen??

Hässig bringt es endlich mal auf den Punkt: es geht um Schuld und Umkehr, eigentlich ganz klare Begriffe für fromme Leute. Er geriert sich sogar als alttestamentarischer Umkehrprediger. Schuld, Buße und Umkehr werden nun aber endgültig entwertet. Denn fast kein Leser und Teilnehmer des Kurses wird ja zum Total-Aussteiger, der auf die Industrieprodukte ganz verzichten will. Hässig ja wohl auch nicht. Spricht er dann jeden Morgen ein langes Bußgebet dafür, dass er als megareicher Schweizer täglich vielfach über Leichen geht??

Man kann sich nur an den Kopf fassen – so viel naiver Unkenntnis und Selbstgerechtigkeit im Mantel der Liebe zu den Armen und Verachtung von Bibel und Theologie bin ich lange nicht begegnet. Guter evangelikaler Ethik wird so der Garaus gemacht.

Es ist völlig abwegig, die „für uns produzierenden“ Industrien anzuklagen, weil die Industrien genau das Mittel sind, das die armen Länder aus der Armut hebt und das diese Länder mit diesen Menschen im Grundsatz auch wollen. In einer Marktordnung profitieren grundsätzlich alle; dem verschließen sich aber die, die ganz in Marxscher Manier in allen Arbeitsverhältnissen Ausbeutung am Werke sehen.

Viele Christen haben offensichtlich Probleme mit der Industrie und wünschen sich, so scheint es, in einen paradiesischen Naturzustand oder in eine heile Welt vor der Industrialisierung zurück. Thomas Giudici (noch ein Schweizer) und Wolfgang Simson schreiben in Der Preis des Geldes:

„Die vormoderne Wirtschaft von der Antike bis in die Zeit der Industrialisierung war ein integrierter Teil des Lebens. Sie war den anderen Lebensbereichen nicht übergeordnet… Ihre Hauptaufgabe war die Befriedigung der unmittelbaren Lebensbedürfnisse der lokalen Lebensgemeinschaft…, also die Versorgung und nicht die Vermehrung. Mehr zu produzieren und zu arbeiten, als dafür notwendig war, wäre den Menschen damals sinnlos vorgekommen… Zum epochalen Bruch dieser Sichtweise der Wirtschaft kam es durch die Industrialisierung. Der Lebensbereich der Wirtschaft begann sich zu verselbständigen und war nicht mehr eingebunden in die allgemein gültigen Sinnzusammenhänge und Wertmaßstäbe des Lebens… Mit der Entstehung des marktwirtschaftlichen Gedankenguts der Nutzen- und Gewinnmaximierung wurde Arbeit zu einem Mittel der Vermehrung des eigenen Wohlstandes weit über die existentielle Versorgung hinaus.“ Usw. usf.

58 VIII

Die Industrialisierung war einer der Sündenfälle bei den beiden evangelikalen Autoren. Natürlich ist es dumm, ihre komplexen Folgen und negativen Begleitumstände zu übersehen. Aber er ist noch viel dümmer, ihren Segen schlechtzureden. Dank der Industrialisierung erreichen wir nun an die 90 Jahre Lebensdauer (doppelt so viel wie früher), überleben so gut wie alle unsere Kinder (zuvor starben sie in jungen Jahren massenhaft) und kann der Planet viele Milliarden mehr als noch um 1800 ernähren. Und wie soll eigentlich die Armut radikal reduziert werden, wenn nicht Wohlstand in grossem Ausmaß vermehrt wird? All das nur so am Rande.

Die Verachtung der Industrie wabert eben öfter in diese Diskussionen hinein. Nur sie macht ja einen Buchtitel wie Faix Würde Jesus bei IKEA einkaufen? attraktiv. Besser, so wird irgendwie impliziert, man kauft beim Tischler nebenan. Oder beim Schuster. Aber zu welchen Preisen? Hätte Faix übrigens wirklich Mut (den schwedischen Möbelriesen anzukratzen ist leicht), würde er fragen: Würde Jesus bei Deichmann kaufen? Noch so ein Industrie-Riese, geführt von Evangelikalen… Aber Vater und Sohn Deichmann kaufen sich ja offensichtlich von ihrer Schuld durch üppige Spenden frei.

Kommen wir abschließend aber wieder zur Theologie. Denn eine Ursache der Verhunzung des Gewissens ist wohl vor allem in einem schlampigen Umgang mit der Heiligen Schrift zu suchen (wie wir schon bei Hässig sahen). So erwähnt Meinzer im „Salzkorn“-Interview das Erlass- und Jubeljahr des ATs: „Diese großzügige Ausgleichskonzept kontrastiert für mich stark mit der Knausrigkeit in der Debatte um Hartz-4-Sätze oder der gängigen Entwicklungshilfe. Die wiederherstellende Gerechtigkeit in der Bibel… umfasst mehr als nur die Gemeinschaft der Heiligen. Gottes Segen bezieht alle mit ein.“

IKEA

Der Steuerexperte Meinzer ist gewiss kein Experte in Sachen theologischer Ethik. Es sollte betont werden, dass die genannten Vorschriften dem Volk Israel im Gelobten Land galten. Sie waren nie als Blaupause für moderne Sozialpolitik gedacht. Das heißt natürlich nicht, dass sie uns heute nichts mehr zu sagen haben. Aber welche Prinzipien können wir denn von ihnen ableiten? Bei Meinzer kommt nur ein diffuses ‘Seien wir doch alle mal großzügiger’, und zwar mit den öffentlichen Finanzen, heraus. Das ist aber gar zu billig. Dem ganzen wird dann noch ein Sahnehaube aus biblischen Allgemeinplätzen aufgesetzt, zu denen auch noch manches zu sagen wäre. Aber belassen wir es bei dieser Rückfrage, die im Interview leider nicht kam: Verlangt eine biblische Ethik wirklich, dass die Hartz-4-Sätze raufgehen und die Entwicklungshilfe aufgestockt wird? Aber so geht das heute eben: da wird ein Vers zitiert,  da bezieht man sich auf ein biblisches Gesetz, da wird eine theologische Lehre genannt, und schon – fluppdiewupp – ist man bei klaren, oftmals kategorischen  Bewertungen des heutigen Geschehens.

„Es gibt keine größere Qual als ein schlechtes Gewissen“, so Calvin. Niemand darf daher leichtfertig und voreilig anderen ein solches einreden. Evangelische müssen erneut darauf achten, dass die Schrift oberster Richter bleibt und sie definiert, was Sünde ist. Denn sie bekennen mit Heinrich Bullinger (und wieder ein Schweizer) im Zweiten Helveticum, „dass uns durch das Gesetz Gottes der Wille Gottes dargelegt werde, nämlich, was wir tun oder lassen sollen, was gut und gerecht ist, oder was böse und ungerecht sei“ (12,1). Aus dem moralischen Gesetz im Wort ist rational abzuleiten (Luthers „klare Vernunftgründe“!), was Gott heute von uns will und was wir nun zu meiden haben. Lassen wir uns von evangelikalen Globalisierungs-, Industrialisierungs-  und Kapitalismusgegnern kein schlechtes Gewissen machen, wenn es das Wort Gottes nicht tut – um der „Freiheit des Gewissens“ und der „Freiheit der Vernunft“ willen! (Westminster-Bekenntnis)